In Dnipro ereignete sich eine Tragödie, die die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Strafverfolgungsbehörden auf sich zog

Laut Informationen des State Bureau of Investigations (DBI) kam es in der Stadt auf dem Leninstraße zu einem tödlichen Verkehrsunfall mit Beteiligung eines ortsansässigenRichters. Der Mann, der das Motorrad fuhr, wurde für schuldig befunden, einen Fußgänger angefahren zu haben, der die Straße an einer Stelle überquerte, die nicht für den Fußgängerverkehr vorgesehen ist. Aufgrund der erlittenen Verletzungen verstarb der Betroffene noch am Unfallort. Am 23. Mai gegen noon erhielten die Behörden eine Mitteilung über den Vorfall, der sich in der Nähe eines Wohnviertels in Dnipro ereignete. Nach Angaben der Ermittler kam der Richter eines Bezirksgerichts während der Fahrt auf einem Motorrad zu Tode, als er einen Mann anfuhr, der die Straße an einer Stelle überquerte, die nicht für den Fußgängerverkehr vorgesehen ist. Zeugen berichten, dass der Verletzte plötzlich vor das fahrende Motorrad trat, das mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war, und er keine Zeit hatte zu reagieren. Nach ersten Angaben war der Richter zum Zeitpunkt des Vorfalls nüchtern, was die Vermutung ausschließt, dass Alkohol oder Drogen im Spiel waren. Derzeit arbeitet die Ermittlungsgruppe vor Ort, um alle Umstände zu klären und Beweise zu sammeln. Es ist bekannt, dass der Betroffene ein Mann im Alter von etwa 50-55 Jahren war, der Verletzungen erlitt, die unweigerlich zum Tod führten, und er verstarb sofort. Die Identität wird noch ermittelt. Das State Bureau of Investigations hat eine strafrechtliche Untersuchung nach Teil 2 von Artikel 286 des Strafgesetzbuches der Ukraine eröffnet — Verstöße gegen die Verkehrssicherheit, die zum Tod führten. Dieser Artikel sieht je nach den Umständen des Falls und dem Grad der Schuld des Verdächtigen eine Freiheitsstrafe von bis zu acht Jahren vor. Zeugen werden am Unfallort befragt, Überwachungskameras beschlagnahmt und ein technischer Gutachten wird durchgeführt, um die Geschwindigkeit des Motorrads und die genauen Ursachen des Zusammenstoßes zu bestimmen. Nach geltendem Recht ist ein Richter — als Person, die die Rechtsprechung ausübt — nicht vor Verantwortung geschützt, wenn bei einem Verstoß tragische Folgen entstehen. Derzeit arbeitet die Ermittlungsgruppe am Ort des Geschehens, und alle Umstände des Vorfalls werden geklärt. Die Öffentlichkeit erkundigt sich bereits, ob eine gerechte Untersuchung im Fall erfolgen wird. Die Polizei kündigt an, öffentlich über alle neuen Entwicklungen zu informieren, damit die Gesellschaft Vertrauen in die Transparenz des Prozesses hat und die Rechtsprechung ordnungsgemäß durchgeführt wird.