Der Zorn der russischen Streitkräfte klingt nicht ab: In der Region Donezk sind in den letzten 24 Stunden drei Zivilpersonen ums Leben gekommen, weitere fünf wurden bei erneuten Angriffen verletzt

Chas Pravdy - 23 Mai 2025 23:30

Diese schwierigen und tragischen Nachrichten werden durch offizielle Informationen der Donezker Regionalstaatsanwaltschaft bestätigt, die ausführlich über das Ausmaß der Zerstörungen und menschlichen Verluste berichtet, die durch die Aggression der Russischen Föderation verursacht wurden. Laut den Staatsanwälten waren die Abendangriffe besonders brutal. Zu Beginn des Tages eröffneten die Besatzer erneut das Feuer auf die Illichivska-Gemeinde, die in der Nähe des Dorfes Dovga Balka liegt. Dort setzten die russischen Streitkräfte eine FPV-Drohne für einen Angriff auf einen Traktor ein, was tragische Folgen hatte — der Fahrer landwirtschaftlicher Technik wurde schwer verletzt und ist für tot erklärt worden. Es wird auch berichtet, dass von gegnerischer Militärtechnik aus mit Raketensystemen vom Typ "Smerch" auf das Dorf Stepaniwka geschossen wurde. Bei diesem Angriff wurde eine 65-jährige Einheimische verletzt; die Ärzte diagnostizierten eine Minenexplosionsverletzung, eine platzartige Wunde und Abschürfungen. Sie befand sich zum Zeitpunkt des Angriffs an ihrem Wohnort. Auch Kostiantynivka blieb nicht verschont — eine der schwersten Konfliktstädte in der Region. Während eines feindlichen Angriffs wurde dort ein 51-jähriger Bewohner getötet, ein weiterer Zivilist wurde verletzt. In Pokrowsk, wo die Lage ebenfalls angespannt ist, erlitt ein 59-jähriger Stadtbewohner eine fragmentarische Verletzung. Am Abend führten die Besatzer einen Angriff auf Rodynske durch, bei dem ein 85-jähriger Mann ums Leben kam. Außerdem wurde bei zwei Stadtbewohnerinnen eine Minen- oder Explosionsverletzung festgestellt; bei einer wurde ein geschlossener Bruch diagnostiziert, die andere wurde durch Splitter verletzt. Insgesamt wurden bei den feindlichen Aktionen erhebliche Schäden an zivilen Objekten verursacht — nach vorläufigen Daten sind mindestens 17 private Wohnhäuser, 18 Mehrstöckighäuser, 30 Garagen und ein Traktor beschädigt worden. Dies ist ein weiterer Beweis für die menschengemachte Zerstörung, die durch russische Aggression in der Region verursacht wird. Medizinische und Rettungsdienste setzen ihre Bemühungen fort, den Opfern Hilfe zu leisten und die Situation vor Ort zu stabilisieren. Diese Informationen unterstreichen erneut die Schwere der humanitären Lage in Donezk, wo täglich Zivilpersonen ums Leben kommen und verletzt werden, und heben die Notwendigkeit einer schnellen Beendigung der Aggression hervor, um weitere menschliche Verluste und Zerstörungen zu verhindern. Insgesamt bleibt die Situation angespannt, und die Bevölkerung der Region befindet sich weiterhin in einem Zustand der Unsicherheit und Erwartung.

Source