Der niederländische Premier bestätigt Trumps Absicht, am NATO-Gipfel in Den Haag teilzunehmen
In wichtigen politischen Nachrichten im Zusammenhang mit zukünftigen internationalen Sicherheitstreffen gab es Bestätigungen bezüglich der Pläne des amerikanischen Präsidenten Donald Trump, an dem wichtigsten Ereignis des Jahres des Bündnisses — dem NATO-Gipfel, der für den 24.–25. Juni in Den Haag, Niederlande, geplant ist, teilzunehmen. Diese Information wurde vom niederländischen Regierungschef Dijk Shoof während einer Pressekommunikation bekannt gegeben, wobei er sich auf ein eigenes Telefongespräch mit dem US-Präsidenten bezog. Laut dem Gesprächspartner ist die Bestätigung Trumps bezüglich seiner Anwesenheit in Den Haag von besonderer Bedeutung für die Sicherheitspartnerschaft. „Seine Anwesenheit ist äußerst wichtig“, erwähnte Shoof. Er erinnerte daran, dass der Premier vor dem Treffen in Brüssel mit dem NATO-Generalsekretär Mark Rutte zusammengetroffen ist, um den Ablauf des Gipfels und die Erwartungen bezüglich der Rolle der USA bei diesen Veranstaltungen zu besprechen. Trotz der öffentlichen Äußerung des niederländischen Premierministers wurde diese Information bislang weder vom Weißen Haus noch vom NATO-Hauptquartier offiziell bestätigt — die Anfragen bleiben unbeantwortet. Dennoch betonte Dijk Shoof, dass er zusammen mit NATO-Generalsekretär Rutte, trotz gewisser Unsicherheiten, fest mit Trumps Anwesenheit beim Gipfel vom Anfang an rechnet. Dies zeugt von der Bedeutung des Treffens für die USA und deren strategische Ausrichtung innerhalb des Bündnisses. Außerdem ist hervorzuheben, dass genau in Den Haag, der Geburtsstadt des amtierenden Premierministers Jean-Claude Rutte, dieses entscheidende Forum stattfinden wird — das erste multilaterale Treffen auf Ebene der internationalen Führer seit einiger Zeit. Es ist geplant, neue Zielvorgaben für die NATO-Finanzierung zu diskutieren — insbesondere die Erhöhung der Verteidigungsausgaben der Verbündeten auf mindestens 2 % des BIP sowie den Abschluss des Prozesses zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Beitragszahlung. Zur Erinnerung: Während einer Pressekonferenz betonte NATO-Generalsekretär Rutte stolz, dass die Bündnismitglieder bereits erhebliche Fortschritte bei der Erfüllung der Forderung der Vereinigten Staaten hinsichtlich der Verteidigungsausgaben — von 1,5 % auf etwa 2 % — gemacht haben, was den modernen Standards und Verpflichtungen entspricht. Zugleich wird das Hauptthema des aktuellen Treffens die Verstärkung der militärischen Unterstützung für die Ukraine sein — nach Ruttes Worten ist das Ziel des Bündnisses für die Zukunft, die besten Bedingungen für den ukrainischen Widerstand und langfristigen Frieden in der Region zu schaffen. Die Geschichte rund um die Beteiligung der Ukraine am Gipfel ist noch nicht abgeschlossen. Frühere Berichte sprachen von angeblichen Widerständen seitens der amerikanischen Administration gegen die Einladung des Präsidenten Wladimir Zelensky, doch später wurde erklärt, dass Washington keine Einwände gegen die Teilnahme des ukrainischen Führers hat. Der niederländische Außenminister Kaspar Veldkamp erklärte, dass die Frage der Teilnahme der Ukraine direkt von Generalsekretär Rutte entschieden werde, während der US-Außenminister Marco Rubio versicherte, dass Washington die Einladung unterstütze. Insgesamt bleiben die Perspektiven für Zelenskys Teilnahme am Gipfel offen, und die hohen Verhandlungs- und strategischen Entscheidungen, die in Den Haag getroffen werden, könnten den weiteren Verlauf der Sicherheitslage in Europa und auf globaler Ebene bestimmen. Der NATO-Gipfel in diesem Jahr verspricht, eine bedeutende Plattform für die Diskussion nicht nur über Verteidigungsausgaben und Sicherheitsgarantien zu werden, sondern auch über die Zusammenarbeit mit Partnern aus der Ukraine, die ihre Verteidigungsfähigkeit stärken und internationale Unterstützung im Angesicht aktueller Herausforderungen erhalten möchten.