Am Morgen wurde Kupjansk erneut Ziel einer unangekündigten Raketenattacke durch die russischen Besatzungstruppen
Nach vorläufigen Informationen wurden bei dem Angriff zwei Stadtbewohner verletzt, darunter zwei Männer im Alter von 60 Jahren — Mitarbeiter des örtlichen kommunalen Unternehmens, die sich derzeit in einem schweren Zustand befinden. Wie der Leiter der Militärverwaltung der Region Charkiw, Oleg Synyegubov, in seinem Telegram-Kanal berichtete, wurden die Angriffe auf Kupjansk gegen 9:20 Uhr morgens ausgeführt. Laut seiner Aussage war das Ziel eine gelenkte Luftbombe, die von den russischen Besatzern für einen Angriff auf die Wohninfrastruktur der Stadt verwendet wurde. „Gegen 9:20 Uhr morgens hat der Feind einen Angriff auf Kupjansk ausgeführt, bei dem eine gelenkte Luftbombe eingesetzt wurde“, erklärte der Regionalleiter. „Dabei wurden zwei Männer verletzt, beide sind Mitarbeiter des örtlichen kommunalen Unternehmens. Sie wurden sofort schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.“ Dies ist nicht der erste Fall, in dem die Russen gezielt die Zivilbevölkerung in Kupjansk beschießen, was auf eine zunehmende Tendenz zu gezielten Operationen der Besatzungstruppen in der Region Charkiw hinweist. Die Ortschaften der Region erleiden umfangreiche Zerstörungen: Wohnhäuser, kritische Infrastruktur und öffentliche Einrichtungen werden täglich beschossen, was die ohnehin angespannte humanitäre Lage in der Region verschärft. Die lokale Regierung stellt fest, dass jeder neue Raketeneinschlag die Notwendigkeit unterstreicht, Verteidigungsmaßnahmen zu verstärken und den Betroffenen umfassend Hilfe zu leisten. Es wird auch betont, dass es wichtig ist, alle Ebenen der Regierung zu vereinen, um weitere Opfer zu verhindern und die Zerstörungen zu minimieren. Derzeit werden in Kupjansk Evakuierungsmaßnahmen durchgeführt und die Arbeit der Schnellhelferdienste ist verstärkt. Die örtlichen kommunalen Dienste beseitigen die Folgen der Zerstörungen, während das medizinische Personal um das Leben der Verletzten kämpft. Augenzeugen berichten von Explosionsgeräuschen und einer hohen Anspannung unter der Bevölkerung, die schon lange an ständige Beschießungen gewöhnt ist, doch jeder neue Fall bleibt eine Herausforderung für die Stadt und ihre Einwohner. Die lokale Regierung und das Militär rufen die Bewohner auf, Ruhe zu bewahren, Sicherheitsvorschriften zu beachten und die Alarmzeichen nicht zu ignorieren, bei denen eine schnelle Evakuierung in Schutzräume erforderlich ist. Die ukrainischen Streitkräfte setzen ihre Arbeit an der Stärkung der Verteidigungsfähigkeit und der Sicherheit der Orte in Charkiw fort, doch die Gesellschaft braucht Unterstützung und Einheit in dieser schwierigen Zeit für das Land.