Spanische Medien haben neue und schockierende Details über den tragischen Mord an dem ukrainischen Unternehmer Portnov in einem wohlhabenden Viertel Madrids veröffentlicht, der für die lokale Gemeinschaft und die Bildungsumgebung ein echter Schock ist

Chas Pravdy - 21 Mai 2025 18:31

Die Informationen, die von Augenzeugen und offiziellen Quellen direkt aus erster Hand stammen, enthüllen allmählich das volle Ausmaß dieses brutalen Zwischenfalls, der vor kurzem den exklusiven Stadtteil Pozuelo de Alarcón erschütterte. Der Ablauf der Ereignisse vor den Toren der American School kam für die Anwohner und die Angehörigen des Bildungsinstituts unerwartet und entwickelte sich zu einer wahren Tragödie. Laut Angaben der Zeitung El Mundo und bestätigt durch Zeugen wurden am Abend mehrere Schüsse direkt auf dem Schulhof abgegeben, als Andrij Portnov – ein bekannter ukrainischer Geschäftsmann und Politiker, der unter US-Sanktionen steht – seine Töchter im Alter von 10 und 12 Jahren verabschiedete. Bereits wenige Minuten nach Beginn des Unterrichts, etwa um 8:45 Uhr morgens, eröffnete eine unbekannte kriminelle Person das Feuer auf ihn. Die ersten Schüsse waren nicht nur in den Fluren der Bildungseinrichtung zu hören, sondern auch in den umliegenden Dorms, Wohnhäusern und sogar auf den Höfen, was bei den Bewohnern Panik und Aufregung auslöste. Zeugen berichten, dass der Angreifer fünf Mal in den Hals, den Rücken und den Kopf des Opfers schoss, als es sich in der Nähe eines Baumes befand, nur wenige Meter von seinem Mercedes entfernt. Der Mann wurde betäubt gefunden, sein Körper lag auf dem Bauch in der Nähe des Schultores. Das Äußere Portnovs, der in schlichter weißer T-Shirt, Shorts und Turnschuhen gekleidet war, trägt ebenfalls zum Trauerbericht bei. Er wurde überrascht, und sein Körper blieb mehrere Minuten in derselben Position liegen, buchstäblich vor den Augen der Eltern und Kinder, die Zeugen dieser schrecklichen Szene wurden. Polizei und Kriminalbeamte trafen schnell am Tatort ein, um den Unfallbereich abzuriegeln und mit Ermittlungsarbeiten zu beginnen. Mitarbeiter der örtlichen Schule sowie wartende Eltern zeigten ihren Schock und ihre Wut offen. Laut einer Mitarbeiterin der Bildungseinrichtung sei nach dem Vorfall im Schulgelände große Aufregung ausgebrochen: „Wir sind alle schockiert. So etwas haben wir in unserem Viertel noch nie erlebt.“ Sie betonte, dass die offiziellen Informationen der Polizei derzeit minimal seien und alle Details noch geklärt werden. Nach ihren Angaben begann die Schießerei etwa eine halbe Stunde nach Schulbeginn – um 8:45 Uhr morgens – weshalb für Schüler und Lehrer die Lage zunächst ungefährlich war. Zeugen berichten, dass der Angriff für alle unerwartet kam und keine Anzeichen vorlagen, die auf einen bevorstehenden Übergriff hinwiesen. Einige Eltern, die zum Schulbesuch kamen, schilderten, dass sie von Anfang an von Angst und Ohnmacht ergriffen waren. Eine Mutter, die ihre Kinder abholte, sagte tränenüberströmt: „Wir konnten uns nicht vorstellen, dass so etwas hier in unserem Millionärsviertel passieren könnte.“ Der Tatort wurde schnell von Mitarbeitern der Nationalen Polizei und der kommunalen Sicherheitsdienste von Pozuelo umstellt, die einen äußeren Perimeter errichteten und mit Kriminaltechnikern zusammenarbeiteten, um die Umstände des Verbrechens aufzuklären. Im Auto neben dem Leichnam des Opfers entdeckten die Ermittler Spuren, die auf eine Schießerei hindeuten – mehrere Hülsen sowie verdächtige Kampfspuren, die bei der Identifizierung des Täters helfen könnten. Portnov, der bereits mehrfach im öffentlichen Interesse stand, war seit Ende 2021 auf US-Sanktionen gesetzt, weil er eine Rolle in Korruptionsschemen und im Einflusshandel in ukrainischen Gerichten spielte. Offiziellen Quellen zufolge wurde ihm das Betreten der Sanktionalliste untersagt, was internationales Aufsehen erregte. Die Aufnahme von Portnov in die sogenannte “Magnitski-Liste” war eine Reaktion der USA auf angebliche Menschenrechtsverletzungen und umfangreiche Missbräuche. Seit Bekanntwerden seines Todes diskutieren viele in Madrid und darüber hinaus die möglichen Ursachen und Folgen dieses tragischen Ereignisses. Viele Eltern und Anwohner äußerten ihre Besorgnis und ihr Unverständnis – da dieser Vorfall als äußerst komplex und ungewöhnlich für das prestigeträchtige Madrider Viertel gilt, das seit langem für seine Sicherheit und Stabilität bekannt ist. Zusätzlich zu den kriminaltechnischen und polizeilichen Experten vor Ort sind auch mehrere Fachleute für forensische Untersuchungen im Einsatz, die die Umstände des Verbrechens rekonstruieren. Viele von ihnen prognostizieren, dass die Ermittlungen mehrere Tage oder sogar Wochen in Anspruch nehmen könnten, um alle Details des Angriffs zu klären und die Motive des Täters zu verstehen. Derzeit werden alle Beteiligten und möglichen Ursachen der Tragödie ermittelt, während die Öffentlichkeit betroffen über die möglichen Szenarien weiterer Untersuchungen diskutiert. Die Meinungen von Experten und die öffentliche Debatte konzentrieren sich derzeit darauf, wie sich dies auf die Situation in internationalen und ukrainischen Kreisen auswirken wird, da Portnovs Tod viele Fragen aufwirft und zahlreiche Gerüchte und Spekulationen in Umlauf bringt. Es ist bekannt, dass er Sanktionen unterlag, in Korruptionsschemen agierte, Einflusshandel betrieb und äußerst skandalöse Positionen im politischen Umfeld einnahm. Gleichzeitig bleibt der Grund für seinen tragischen Tod vorerst unklar und wird von den Behörden untersucht. Was als Nächstes geschehen wird, ist ungewiss, aber für die Bewohner von Pozuelo de Alarcón ist dieser Vorfall das schlimmste Ereignis in der jüngsten Geschichte des Viertels und erinnert an die Unvorhersehbarkeit und Gefahr selbst in den besten Anwesen der spanischen Hauptstadt. Damit wird diese Tragödie vielen in Erinnerung bleiben und in den kommenden Wochen und Monaten ein zentrales Thema intensiver Diskussionen sein.

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