In Charkiw wurde einem Mitarbeiter des Territorialen Zentums für Zusammenstellung und soziale Unterstützung (ТЦК), der in einem Video in der Nähe der Projimirivska-Straße einen Mann während einer Dokumentenüberprüfung ins Gesicht geschlagen hat, der Verdacht auf Rowdytum vorgeworfen

Chas Pravdy - 21 Mai 2025 15:59

Dies geschah im Rahmen der Reaktion der Strafverfolgungsbehörden auf einen Vorfall, der breite gesellschaftliche Resonanz und Diskussionen in den sozialen Medien ausgelöst hat. Die Ermittlungen zum Vorfall wurden eingeleitet, nachdem ein in den sozialen Netzwerken veröffentlichtes Video einen unschönen Konflikt zwischen einem Soldaten und einem zivilen Einwohner zeigte. Nach offiziellen Angaben ereignete sich der Vorfall im Zuge der Arbeit einer mobilen Gruppe zur Benachrichtigung von Wehrpflichtigen. Laut Angaben der Polizei der Region Charkiw setzte der Mitarbeiter des ТЦК bei der Überprüfung der Dokumente absichtlich körperliche Gewalt ein, indem er den Mann ins Gesicht schlug. Das Opfer war ein lokaler Einwohner – ein Geschichtslehrer aus der Stadt, der die Polizei wegen eines Verbrechens anzeigte. Es wurden Fälle einer schnellen Reaktion der Polizei dokumentiert: Die Ermittler, unter der prozessualen Leitung der spezialisierten Staatsanwaltschaft für Verteidigung im Osten der Ukraine, eröffnete ein strafrechtliches Verfahren nach Artikel 296 Teil 1 des Strafgesetzbuches der Ukraine – Rowdytum. Nach geltendem Recht sieht die Strafe für diese Tat eine Freiheitsbeschränkung bis zu fünf Jahren vor, was auf die Schwere und gesellschaftliche Gefahr solcher Handlungen hinweist. Derzeit wurde dem Verdächtigen die Verdachtsanzeige im Zusammenhang mit der Straftat mitgeteilt. Laut Polizei werden die Beamten und Ermittler energisch gegen alle Verletzungen der Bürgerrechte vorgehen und Situationen, die öffentliche Resonanz hervorrufen, nicht ignorieren. Dies ist ein wichtiger Schritt zum Schutz der gesetzlichen Rechte der Einwohner der Stadt und zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Die Vorgeschichte des Konflikts weist einige interessante Momente auf. Am 11. Mai ordnete das Regionale Zentrum für Zusammenstellung und soziale Unterstützung in Charkiw eine dienstliche Überprüfung an, nachdem ein entsprechendes Video in den sozialen Medien aufgetaucht war. Im Video ist sichtbar, wie ein Soldat des ТЦК einen zivile Mann auf der Projimirivska-Straße ins Gesicht schlägt. Laut offizieller Stellungnahme des Amtes entstand der Konflikt durch die „provokanten Aktionen des Bürgers“, jedoch wurde die Tatsache der körperlichen Gewalt von der Leitung bereits verurteilt. Das Amt betonte außerdem, dass jegliche Gewaltanwendung durch Mitarbeiter unzulässig ist. Am 13. Mai berichtete der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terekhov, auf seiner Seite in den Medien, dass der Geschädigte in diesem Fall ein Schullehrer ist, der während des Vorfalls Dokumente vorlegte, die sein Recht auf Verschiebung der Mobilisierung bestätigen. Dies bestätigt, dass der Mann seine Pflichten erfüllte und seine gesetzlichen Rechte nutzte. Die Ermittlungen sind im Gange, und die Strafverfolgungsbehörden stellen klar, dass alle Ereignisse sorgfältig untersucht werden, um die objektive Wahrheit festzustellen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Dieser Vorfall hat eine lebhafte Diskussion in der Gesellschaft über die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der Bürgerrechte im Zusammenhang mit Mobilisierungsmaßnahmen ausgelöst. In Charkiw und in anderen Regionen des Landes verspricht die Polizei, die Kontrolle über die Beamten zu verstärken, um ähnliche Fälle in Zukunft zu verhindern. Gleichzeitig erwartet die Gesellschaft eine faire und objektive Untersuchung, um die Täter zu bestrafen und Verstöße bei der Ausübung der Dienstpflichten durch Verteidigungsmitarbeiter zu verhindern. Dieses neue Ereignis in der Geschichte hebt erneut die Bedeutung hervor, die Rechte der Bürger unabhängig von den Umständen und der Rolle im Verteidigungsbereich des Landes zu wahren. Es wird erwartet, dass die Justiz verantwortungsbewusst handelt und den Vorfall der Anwendung physischer Gewalt gegen Zivilpersonen angemessen würdigt.

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