Der russische Truppen haben erneut eine schreckliche Welle der Beschießungen in der Region Charkiw ausgelöst, indem sie Angriffe auf Kupjansk und seine Umgebung, einschließlich des Dorfes Kupjansk-Wozlowyi, durchgeführt haben

Chas Pravdy - 21 Mai 2025 17:16

Nach Berichten von Rettungskräften und Strafverfolgungsbehörden waren die Angriffe äußerst skrupellos und zerstörerisch – es wurden gelenkte Flugbomben und Raketenartilleriesysteme eingesetzt, was tragische Folgen für die örtlichen Bewohner hatte. Am 21. Mai führten die russischen Besatzungskräfte eine Reihe gezielter Angriffe auf ganze Wohnviertel durch, um maximalen Schaden anzurichten und Panik unter der Bevölkerung zu verbreiten. Nach vorliegenden Informationen starb bei diesen Angriffen mindestens eine Person, weitere sieben wurden unterschiedlich schwer verletzt. Humanitäre Dienste, Polizei und Rettungskräfte arbeiteten unter äußerst angespannten Bedingungen, um die Folgen der Zerstörungen zu beseitigen und den Betroffenen Hilfe zu leisten. Insbesondere im Dorf Kupjansk-Wozlowyi setzten die Besatzer eine gelenkte Flugbombe ein, die in ein dreistöckiges Wohngebäude einschlug. Dabei wurde eine Treppe komplett zerstört, während angrenzende Mehrfamilienhäuser und private Wohnhäuser erheblich beschädigt wurden. Nach Angaben des Staatlichen Rettungsdienstes starb bei diesem Angriff eine Person, vier weitere wurden verletzt. Fotos vom Ort des Geschehens zeigen das Ausmaß der Zerstörungen – Durchbrüche in den Wänden, zerstörte Balkone, unterbrochene Versorgungsleitungen. Nicht weniger tragisch war die Situation in der Stadt Kupjansk selbst, wo Treffer verschiedener Geschosse Brände in Wohnhäusern, Wirtschaftsbauten, Garagen und Holzlagern verursachten. Nach vorliegenden Angaben wurden mindestens drei Frauen im Alter von 72, 69 und 55 Jahren durch die Feuer verletzt. Sie erlitten Verbrennungen und Verletzungen durch die Brände und wurden sofort in die nächstgelegenen medizinischen Einrichtungen gebracht. Zur Beseitigung der Folgen der Beschießungen wurden drei Einheiten des Rettungsdienstes sowie mobile medizinische Teams eingesetzt. Die Einsatzkräfte arbeiteten unter ständiger Gefahr weiterer Angriffe, mit Risiken für ihre eigene Sicherheit, um den Betroffenen zu helfen und die Lage zu stabilisieren. Gemeinsam mit Polizei und Ermittlern vor Ort dokumentierten sie das Ausmaß der Zerstörungen, sammelten Beweise und klärten die Umstände der kriminellen Aggression. Dieser Morgen hat erneut gezeigt, dass die friedlichen Bewohner der Region Charkiw in ständiger Gefahr leben und dass die Belagerung ihrer Region grausam und skrupellos fortgesetzt wird. Die Besatzungsarmee scheint bewusst darauf abzuzielen, Wohnviertel zu zerstören, Infrastruktur zu zerstören und die Angst unter den Zivilisten zu erhöhen. Die Militärverwaltung der Region Charkiw, zusammen mit Rettungsdiensten und Polizei, ruft die Einwohner auf, nicht in Panik zu geraten, vorsichtig zu sein und die Sicherheitsanweisungen streng zu befolgen. Laut Angaben des Leiters der Militärverwaltung der Region Charkiw, Oleh Synjehubow, bleibt die Lage angespannt, und die Ereignisse in Kupjansk erinnern erneut an den Preis, den für Freiheit und Unabhängigkeit der Ukraine gezahlt wird. Der Krieg dauert an, und jeder neue Beschuss unterstreicht erneut die Notwendigkeit, die Unterstützung aufrechtzuerhalten und für ein friedliches und sicheres Leben in der Region zu kämpfen.

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