Die Europäische Union hat den 17

Chas Pravdy - 20 Mai 2025 13:32

Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet, das einen weiteren wichtigen Schritt in der globalen Kampagne zur Isolierung Russlands und zur Verstärkung des Drucks auf sein militärisches und politisches Regime darstellt. Diese Entscheidung wurde am 20. Mai nach ausführlichen Konsultationen und Diskussionen in den europäischen Institutionen getroffen und zielt darauf ab, die Mechanismen des wirtschaftlichen Drucks sowie die Bekämpfung hybrider Bedrohungen des Kremls zu stärken. Zudem soll internationale Aufmerksamkeit auf die Menschenrechtsverletzungen gelenkt werden, die die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine begleiten. Laut der EU-Top-Diplomatin Kaia Kaljulaid, die in einem Beitrag in der sozialen Plattform X (ehemals Twitter) veröffentlicht wurde, konzentriert sich der neue Sanktionspaket auf fast 200 Schiffe, die als Schattenflotte Russlands bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um Schiffe, die genutzt werden, um Sanktionen zu umgehen und militärische sowie logistische Operationen des Kremls auf offener See zu verschleiern. Darüber hinaus werden im Rahmen zusätzlicher Maßnahmen die Maßnahmen gegen hybride Bedrohungen verschärft sowie Einschränkungen im Hinblick auf Menschenrechtsverletzungen ausgeweitet, die russische Streitkräfte in besetzten Gebieten oder in Regionen unter Einfluss des Kremls begehen. „Der Europäische Union setzt ihren Kurs fort und bereitet noch strengere Maßnahmen gegen Russland vor“, betonte Kaljulaid. Sie hob hervor, dass langjährige Bemühungen des Kremls im Krieg zu zunehmender Härte und einer Verstärkung der entsprechenden Sanktionen seitens der EU führen. Aus diesem Grund arbeiten die europäischen Länder kontinuierlich an neuen Mechanismen zur Isolierung und zur Einschränkung der Möglichkeiten der russischen Wirtschaft und Militärtechnik. Als Hintergrund sei erwähnt, dass bereits Vorbereitungen für den 18. Sanktionspaket laufen, an dessen Ausarbeitung auf EU-Ebene gearbeitet wird. Es wird erwartet, dass darin nicht nur Beschränkungen gegen russische Banken enthalten sein werden, sondern auch neue Verbote gegen Finanzinstitute aus Ländern, die Russland unterstützen, insbesondere solche, die offen mit der russischen Rüstungsindustrie und Armee kooperieren. Dies stellt einen wichtigen Schritt zur Verstärkung des wirtschaftlichen Drucks auf das Regime Wladimir Putins und dessen oligarchisches Umfeld dar. Die Leiterin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, gab am 16. Mai ebenfalls ein klares Signal und erklärte, dass das neue Sanktionspaket mit dem Ziel ausgearbeitet wird, den Druck insbesondere auf russische Finanzstrukturen zu erhöhen. Sie betonte, dass die EU bestrebt ist, ihre Maßnahmen im Hinblick auf die ökonomischen und militärischen Verbündeten des Kremls maximal zu verstärken, um deren Einfluss zu verringern und die militärischen Ambitionen Russlands in der Region einzudämmen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Verabschiedung des neuen Sanktionspakets nur eine von vielen Säulen der europäischen Politik zur militärischen und wirtschaftlichen Isolierung Russlands ist. Die EU demonstriert weiterhin ihre Solidarität mit der Ukraine und strebt danach, den Widerstand gegen die russische Aggression mit immer umfassenderen und schärferen Instrumenten des wirtschaftlichen und diplomatischen Drucks zu unterstützen. Dies ist ein Signal an den Kreml und seine Anhänger, dass die internationale Gemeinschaft nicht vorhat, bei ihrem Einsatz für Demokratie und Menschenrechte Halt zu machen, und dass Sanktionsmechanismen ein mächtiges Instrument in diesem Prozess bleiben.

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