Der Europäische Union verstärkt in dieser schwierigen Zeit seine Sanktionsmaßnahmen gegen Russland, um deren aggressive Handlungen maximal zu stoppen und einzuschränken

Chas Pravdy - 20 Mai 2025 16:15

Nachdem am 20. Mai der 17. Sanktigungspaket offiziell verabschiedet wurde, haben die Vertreter der Europäischen Union und der ukrainischen Regierung mit der aktiven Vorbereitung weiterer Schritte in diese Richtung begonnen. Insbesondere hat Präsident Wladimir Zelenskiy diese Woche erneut mit der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, die Perspektiven der Einführung weiterer Sanktionsmechanismen, insbesondere des 18. Pakets, erörtert, das zusätzliche schmerzhafte Einschränkungen für das Kreml vorsieht. Das Treffen, das am Dienstag, dem 20. Mai, stattfand, war ein wichtiger Meilenstein bei der Abstimmung gemeinsamer Maßnahmen zur erheblichen Verschärfung des wirtschaftlichen Drucks auf Russland. Nach den in den sozialen Netzwerken von Zelenskiy und von der Leyen veröffentlichten Informationen haben die Seiten während des Gesprächs die Konzepte weiterer Sanktionen im Detail besprochen, die darauf abzielen, die Finanzierung der russischen Militäroperation zu stoppen und den Einfluss russischer Ressourcen auf den Weltmarkt zu verringern. Hauptziel dieser Maßnahmen ist es, Russlands Kriegsführung maximal zu erschweren, um die Umgehung der bestehenden Beschränkungen zu verhindern. Die Präsidentin der EU betonte, dass es jetzt „an der Zeit ist, den Druck auf Russland zu erhöhen, um es zur Beendigung der Aggression zu zwingen und eine diplomatische Lösung des Konflikts zu erreichen.“ Von der Leyen hob außerdem hervor, dass die zusätzlichen Sanktionen „schmerzhafterer Natur“ sein werden, wobei der Fokus auf Bereichen wie der Energiewirtschaft und den Finanzsystemen liegt. Zelenskiy bestätigte seinerseits die Bedeutung solcher Schritte und sprach seine Unterstützung für eine weitere Verschärfung der wirtschaftlichen Beschränkungen aus. Er betonte die Notwendigkeit, das russische Tankerflottenwesen streng zu beschränken, das für die Finanzierung russischer Militäroperationen und die Umgehung bestehender Sanktionen genutzt wird. „Diese Schemata müssen geschlossen werden, um die Finanzierung der russischen Aggression zu stoppen und den Frieden zu fördern“, unterstrich er. Während des Gesprächs wurde auch die Vorbereitung des 18. Sanktionspakets im Detail besprochen, dessen Schwerpunkt auf dem Ölsektor, Bank- und Finanzschemata liegen wird, die am schmerzhaftesten für die russische Wirtschaft sind. Besonders hob der ukrainische Präsident die „Freigabe“ der Arbeit im Energiesektor und die Blockierung der Infrastruktur für den Handel mit Energieressourcen hervor, die ein unverzichtbarer Teil der weiteren Druckstrategie darstellen. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Diskussion war die diplomatische Abstimmung mit amerikanischen Kollegen. Zelenskiy und von der Leyen haben insbesondere die Ergebnisse ihres jüngsten Gesprächs mit Präsident Donald Trump am 19. Mai erörtert. Dies zeigt die enge Koordination und gemeinsame Position der EU und der Ukraine im Kampf gegen die russische Aggression, die mit jedem Tag vielfältiger und systematischer wird. Zur Erinnerung: Am 20. Mai hat der Europäische Rat das 17. Sanktionspaket gegen Russland offiziell verabschiedet, als Reaktion auf dessen aggressive Handlungen gegenüber der Ukraine und den Einsatz verbotener chemischer Waffen. Dieses Paket umfasst Sanktionen gegen zahlreiche russische Unternehmen und Einzelpersonen, einschließlich solcher, die an hybrider Destabilisierungsarbeit gegen EU-Länder und deren Partner beteiligt sind. Gleichzeitig läuft die Arbeit an der Vorbereitung weiterer Maßnahmen, die noch zerstörerischer für die russische Wirtschaft sein werden, ihre Isolation fördern und wahrscheinlich beim Erreichen eines lang erwarteten Friedens in der Region helfen sollen. Betrachtet man die Ereignisse, so lässt sich feststellen, dass die Europäische Union ihre Anstrengungen im Rahmen einer zunehmenden Reaktion auf die russische Aggression verstärkt, um die Möglichkeiten des Kremls, Krieg zu führen, maximal zu erschweren und Frieden in der Ukraine und Europa insgesamt zu sichern.

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