In Kiew wurde eine Minderjährige festgenommen, die einen Terrorakt gegen das TCC plante

Chas Pravdy - 19 Mai 2025 11:07

Kiew, 17. Oktober — Die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU) haben eine beeindruckende Operation durchgeführt, bei der ein 17-jähriger Bewohner der Hauptstadt festgenommen wurde. Bei ihm wurde ein Plan zur Begehung eines Terrorakts gegen das Verwaltungszentrum der Territorialverteidigung Kiews (TCC) aufgedeckt und vereitelt. Quelle: Offizielles Pressezentrum des SBU. Laut offiziellen Angaben handelt es sich bei dem jungen Mann um eine Person, die bereits früher mit den Strafverfolgungsbehörden in Konflikt geraten war und Verdacht auf Brandstiftung von Militärtechnik bestand. Er versuchte erneut, im Auftrag russischer Geheimdienste zu handeln. Obwohl er Hausarrest hatte, kontaktierte er mittels Messenger erneut seinen Berater beim Föderalen Sicherheitsdienst Russlands (FSB) und übermittelte ihm Informationen über die Bereitschaft, eine neue Aufgabe auszuführen — nämlich die Sprengung des Gebäudes des Militärverwaltungszentrums. Nach den vorliegenden Daten hat die Untersuchung ergeben, dass der Gegner sein Agenturnetz in der Ukraine stärkt und aktiv Minderjährige für illegale Operationen einsetzt. Unbestritten ist, dass dem Jugendlichen Koordinaten einer Versteckstätte mit Sprengstoff — eine selbstgebaute Vorrichtung aus Plastiid, die speziell für Explosionen hergestellt wurde — übergeben wurden. Laut Plan sollte die Sprengladung unter den Wänden des Objekts versteckt werden, woraufhin die russischen Geheimdienste die Vorrichtung aus der Ferne aktivieren und damit die Lage in der Hauptstadt weiter verschärfen wollten. Die Mitarbeiter der SBU handelten schnell und professionell. Nachdem sie Informationen über die Absichten des Täters abgefangen hatten, nahmen sie ihn «auf frischer Tat» fest — während er mit der selbstgebauten Sprengvorrichtung bereits zum Ziel ging. Die Festnahme erfolgte im Rahmen einer koordinierten Operation, die einen möglichen groß angelegten Terrorakt verhinderte. Aufgrund der gesammelten Beweise informierten die Ermittler den Minderjährigen über den Verdacht des Verbrechens. Die Umstände deuten darauf hin, dass seine Handlungen als Staatsverrat bewertet werden, der im Kriegszustand begangen wurde — angesichts des terroristischen Charakters des Plans und seiner Rolle bei der Planung des Verbrechens. Derzeit befindet sich der Festgenommene in Haft. Gemäß der geltenden Gesetzgebung droht ihm eine Freiheitsstrafe von bis zu 12 Jahren mit Vermögenskonfiszierung — eine Standardmaßnahme in Ermittlungen gegen Verbrechen, die die Sicherheit der Ukraine betreffen. Die Strafverfolgungsbehörden betonen, dass die Bekämpfung gegen feindliche Agenten und die Radikalisierung der Jugend weiterhin Priorität haben. Jeder Festnahme nähert uns einem stärkeren Schutz des Staates.

Source