Die EU und Großbritannien forderten Russland auf, Bereitschaft zum Frieden in der Ukraine zu zeigen, während des historischen Gipfels

Beim ersten bilateralen Gipfel zwischen der Europäischen Union und Großbritannien nach dem Brexit, der in London stattfand, waren sich die Führungskräfte der europäischen und britischen Staaten einig und forderten Russland auf, konkrete Schritte in Richtung Frieden in der Ukraine zu unternehmen. Dies war ein bedeutender Moment in der internationalen Politik, da dies das erste Ereignis dieser Größenordnung auf Leitungsebene der EU und Großbritanniens während des gesamten Konflikts war. In einer gemeinsame Erklärung nach Abschluss des Gipfels betonten die Teilnehmerländer, dass sie von Russland den vollständigen und bedingungslosen Stopp der Feindseligkeiten sowie die Bereitschaft zu Gesprächen verlangen, um auf dem Weg zum Frieden faire und langfristige Bedingungen für das ukrainische Volk zu schaffen. Die Teilnehmer bestätigten erneut ihre feste und unveränderte Unterstützung für die Unabhängigkeit, territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen, wobei sie hervorhoben, dass genau diese Prinzipien die Grundlage ihrer Politik bleiben. Das Dokument lautet: „Wir verpflichten uns außerdem, der Ukraine weiterhin eine umfassende politische, finanzielle, humanitäre, militärische und diplomatische Unterstützung zu leisten, solange und so intensiv wie nötig, um die Folgen der Putinschen Aggression zu bewältigen.“ Die Führer der EU und Großbritanniens forderten Russland auf, seine Bereitschaft zu echten Friedensverhandlungen und zur Beendigung des Krieges zu demonstrieren, wobei betont wurde, dass genau die ZKPR im ersten Schritt in diese Richtung gehen müsse. In der Erklärung heißt es: „Wie bereits zuvor muss Russland jetzt seinen Wunsch ausdrücken, Frieden zu erreichen, indem konkrete Schritte in Richtung diplomatischer Konfliktlösung unternommen werden.“ Dies klingt wie ein Signal, dass die internationale Gemeinschaft bereit ist, jegliche konstruktiven Bemühungen in dieser Richtung zu unterstützen, und Druck auf die russische Seite ausübt, um den Frieden zu erreichen. Ein weiterer zentraler Punkt in der Erklärung ist die Bestätigung der Absicht, den Druck auf Russland zu verstärken und das Sanktionsregime fortzusetzen, um die finanzielle Unterstützung des Aggressors zu beenden. Die Führer betonten, dass die Sanktionen in Kraft bleiben sollen, einschließlich Maßnahmen zur Verhinderung ihrer Umgehung sowie sektoraler Beschränkungen, insbesondere im Hinblick auf den Ölpreis. Zudem wurde eine klare Haltung zur Einfrierung russischer Vermögenswerte geäußert: Sie bleiben eingefroren, bis Russland die militärische Aggression einstellt und alle Schäden kompensiert hat, die der Ukraine zugefügt wurden. Dazu kommt die Absicht, russische Verantwortliche für Kriegsverbrechen zur Rechenschaft zu ziehen. Die gemeinsame Erklärung betonte, dass die Länder versprochen haben, Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen, einschließlich der Schaffung eines speziellen Tribunals zur Aufdeckung und Verfolgung von Kriegsverbrechen, die Russland gegen das ukrainische Volk begangen hat. Dies ist ein wichtiges Signal der internationalen Gemeinschaft für ihre einheitliche Haltung im Kampf gegen die Straflosigkeit im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Die Gipfelteilnehmer äußerten auch ihre Unterstützung für den Wiederaufbauprozess im Land: Eine internationale Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine ist für Juli 2025 in Italien geplant. Dieser Schritt zeugt vom langfristigen Engagement für das ukrainische Volk nach dem Krieg und dem Willen, eine stabile Zukunft für die betroffene Region zu sichern. Es ist erwähnenswert, dass die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen und der Präsident des Europäischen Rates, Antonio Guterres, nur kurz vor dem Gipfel nach London reisten, um an diesem historischen Treffen teilzunehmen, das das erste groß angelegte Ereignis seiner Art zwischen der Europäischen Union und Großbritannien nach dem Brexit war. Diese Treffen demonstrieren den Wunsch beider Seiten, die Zusammenarbeit bei der Unterstützung der Ukraine zu intensivieren und gemeinsam gegen die Herausforderungen der russischen Aggression anzukämpfen, und bekräftigen einen starken politischen und diplomatischen Kurs in Richtung Friedenssicherung und Sicherheit in Europa.