Зеленский hat im Vatikan eine symbolische Geste vollbracht: Ein Geschenk, das die Geschichte, den Glauben und den Kampf der Ukraine vereint

Chas Pravdy - 18 Mai 2025 20:27

In einer unerwarteten, aber sehr bedeutungsvollen Geste übergab der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy am Sonntag während eines offiziellen Treffens mit Papst Leo XIV. Seiner Heiligkeit eine besondere Ikone, die aus einem Originalmaterial geschaffen wurde — einem Fragment eines Waffenkastens, der aus der Nähe von Izyum gebracht wurde. Diese symbolische Botschaft, die Glauben und Kampf verbindet, wurde zu einem lebendigen Ausdruck des ukrainischen Strebens nach Frieden und der Unterstützung durch internationale Partner in den schwierigsten Kriegszeiten. Das Werk, das der Pontifex erhielt, ist eine Ikone, die die Gottesmutter mit dem Kind zeigt — eines der am meisten verehrten Bilder in der christlichen Tradition. Das Kunstwerk wurde aus einem Bolzenkasten gefertigt, der für den Transport schwerer Waffen genutzt wurde, die von russischen Streitkräften in zerstörtem Izyum eingesetzt wurden. Das Material erinnert äußerlich an den Tribut des Krieges, an zerstörte Leben und an unschuldige Kinder, die vom russischen Aggressor betroffen sind. An die Anwesenden gewandt, erklärte Wolodymyr Zelenskyy: „Heute haben wir Papst Leo XIV. eine besondere Ikone überreicht — ‚Die Gottesmutter mit dem Kind‘, geschaffen aus einem Fragment eines Waffenkastens, das aus Izyum gebracht wurde. Dieses Bild steht für unsere Kinder. Für diejenigen, die während des Krieges verletzt wurden, die absichtlich von Russland entführt und deportiert wurden und die zu Hause in der Ukraine sehnsüchtig erwartet werden. Wir beten für das Leben jeder deportierten Kinder. Wir hoffen auf die Unterstützung des Vatikans bei der Rückführung unserer Menschen, damit alle — Kinder und ukrainische Gefangene — bald nach Hause zurückkehren.“ Dies ist nicht nur eine Handlung der Übergabe eines kirchlichen Ikonenbildes, sondern auch ein Aufruf zur internationalen Solidarität, zur Unterstützung bei der Rückkehr aller betroffenen Ukrainer in ihr Heimatland. Zuvor, am Ende des Gottesdienstes, den Papst Leo XIV. im Vatikan abgehalten hat, fand ein Treffen der ukrainischen Führung mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche statt. Präsident Zelenskyy und seine Ehefrau, First Lady Olena Zelenska, hatten die Gelegenheit, persönlich mit dem Papst zu sprechen, ihre Wünsche zur Unterstützung der Ukraine zu äußern und für die diplomatische sowie moralische Unterstützung in den seit über einem Jahr andauernden Kriegszeiten zu danken. Diese Geste ist nicht nur eine formelle Veranstaltung, sondern eine tiefe Symbolik. Gläubige und einfache Bürger der Ukraine sahen darin die Bestätigung, dass selbst in den dunkelsten Zeiten das Licht des Glaubens, der menschlichen Solidarität und der Unbeugsamkeit nicht erlöscht. In einem mutigen Schritt, bei dem aus den Trümmern des Krieges neue Symbole der Stärke und Hoffnung entstehen, wurde diese Ikone zu einem Symbol der Anbetung, aber auch zu einer mächtigen Erinnerung: Das ukrainische Volk kämpft für seine Zukunft, für die Rückkehr seiner Kinder und für den Frieden in seinem Zuhause — mit göttlicher Hilfe und Unterstützung der Weltgemeinschaft.

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