Präsident Wolodymyr Zelenskyj führte während seines Besuchs in Italien ein bedeutendes Treffen mit dem Premierminister Australiens, Anthony Albanese

Chas Pravdy - 18 Mai 2025 18:29

Dabei lag der Fokus auf aktuellen Fragen der internationalen Unterstützung für die Ukraine im Kampf gegen russische Aggression. In diesem Dialog diskutierten die Führer mehrere Schlüsselbereiche der Zusammenarbeit, insbesondere Verteidigungshilfe, Sanktionsdruck auf Russland sowie die weitere Zusammenarbeit in der «Koalition der Willigen» – einer Konzeption internationaler Partnerschaften, die Länder vereint, die bereit sind, die Ukraine zu unterstützen und ihre Verteidigungsfähigkeit im Kampf gegen russische Unterdrückung zu stärken. Zelenskyj informierte über die jüngsten diplomatischen Verhandlungen in Istanbul und stellte fest, dass die aktuelle Situation mit der russischen Aggression zunehmend angespannt und verschärft wird, bedingt durch das vorsätzliche Bestreben des Kremls, den Krieg zu verlängern und neue Gräueltaten zu begehen. Gleichzeitig betonte der ukrainische Staatschef, dass Kiew seine Maßnahmen konsequent mit amerikanischen Partnern, insbesondere Präsident Donald Trump, abstimmt. Das gewährleistet Einigkeit in der Außenpolitik und bei den strategischen Zielen. Beim Treffen sprach man auch über mögliche Sanktionen, die Russland dazu bringen könnten, sich von seinen rücksichts- und verantwortungslosen Forderungen abzuwenden und Verhandlungen unter gerechten und für die Ukraine sicheren Bedingungen aufzunehmen. Zelenskyj hob hervor, dass internationaler gemeinsamer Druck und strenge Maßnahmen die Situation wieder in Richtung Frieden lenken könnten. „Wir schätzen unsere Verbündeten von verschiedenen Kontinenten sehr. Gemeinsam können wir mehr tun, um den Frieden schneller wiederherzustellen, indem wir Druck durch Sanktionen und Diplomatie ausüben“, sagte er. Besondere Aufmerksamkeit in den Verhandlungen wurde der Verteidigungspartnerschaft gewidmet. Der australische Premier Anthony Albanese informierte den ukrainischen Kollegen, dass die erste Gruppe Abrams-Panzer bereits auf dem Weg nach Ukraine ist im Rahmen der Unterstützung, und die Gesamtsumme der Hilfsleistungen hat 1,5 Milliarden Dollar erreicht. Er betonte, dass „die russische illegale Aggression gestoppt werden muss“ und unterstrich Australiens klare Unterstützung beim Schutz der Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine: „Wir stehen fest an Ihrer Seite im Kampf für die Freiheit. Natürlich sagen wir auch den Frieden herbeig, doch zugleich sind wir überzeugt, dass die Ukraine ihr zukünftiges Schicksal selbst bestimmen und ein Recht auf Selbstbestimmung hat.“ Im Verlauf des Treffens wurden auch zukünftige Pläne bezüglich Australiens Teilnahme an der «Koalition der Willigen» und der Schaffung eines Sicherheitsgarantiesystems für die Ukraine nach der Etablierung eines dauerhaften und gerechten Friedens erörtert. Die Führer betonten, dass diese Initiative ein bedeutender Schritt in der langfristigen Unterstützung des Landes sein kann, um dessen Sicherheit und Stabilität für die Zukunft zu gewährleisten. Insgesamt zeigte das Gespräch, dass die Ukraine ihre aktive diplomatische Position beibehält und weiterhin nach neuen Wegen der Zusammenarbeit mit internationalen Partnern im Kampf gegen russische Aggression sucht. Die Teilnehmer hoben die Bedeutung von Einheit und gemeinsamer Anstrengung hervor, um Frieden und Sicherheit in der Ukraine zu erreichen, und bekräftigten die feste Entschlossenheit, die Unterstützung auf allen diplomatischen Ebenen fortzusetzen.

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