Mehr als zehn Zivilpersonen wurden durch russische Beschüsse in Donezk und Saporischschja in den letzten 24 Stunden verletzt

Aufgrund großer Angriffe der russischen Streitkräfte auf das Gebiet von Donezk und Saporischschja ist die Zahl der Zivilisten, die verletzt wurden oder andere Schäden erlitten haben, erneut gestiegen. Nach Angaben der militärischen Verwaltungsbehörden von Donezk und Saporischschja haben die feindlichen Streitkräfte bis zum 17. Mai erheblichen Schaden und Verluste unter der Zivilbevölkerung der Region verursacht. Tötung in Jabluniwka und Verletzungen von Einwohnern in verschiedenen Bezirken Laut den Daten der Militärverwaltungen erlitt ein Einwohner in Jabluniwka auf dem Gebiet Donezk einen unwiderbringlichen Verlust — er wurde durch eine Kugel des Feindes getötet. Dies geschah innerhalb von 24 Stunden. Neben der Tragödie wurden weitere Menschen verletzt: Insgesamt wurden 11 Zivilisten in verschiedenen Siedlungen der Region verletzt. Die meisten Betroffenen gab es im Dorf Andrijiwka — fünf Personen, zwei in Pokrowsk und einen in Myrnograd. In Saporischschja ist die Lage nicht weniger angespannt — infolge feindlicher Angriffe wurden drei Frauen in der Stadt Orchiw verletzt. Die Siedlungen der Region wurden mit 73 Raketenschüssen und Artilleriegeschossen massiv bombardiert. Innerhalb eines Tages führten die russischen Truppen 343 Angriffe auf 11 Siedlungen durch, was zu Zerstörungen von Wohngebäuden, Infrastrukturobjekten und Fahrzeugen führte. Es wird berichtet, dass das Ausmaß der Zerstörungen hoch war — viele Wohnungen wurden unbewohnbar, Straßen, Geschäfte und wichtige städtische Einrichtungen wurden beschädigt. Folgen der Beschüsse und Reaktion der regionalen Behörden Die lokale Regierung stellt fest, dass die Situation weiterhin kritisch ist: die massiven Angriffe stellen eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit der Zivilbevölkerung dar und erhöhen die Spannung in den Regionen. Derzeit werden die Folgen der Zerstörungen beseitigt, die Infrastruktur rasch wiederhergestellt und den Betroffenen schnelle Hilfe geleistet. Offizielle Vertreter rufen die Bewohner dazu auf, vorsichtig zu sein und die Sicherheitsregeln während der Luftalarmperioden zu beachten. Insgesamt befinden sich Donezk und Saporischschja in den letzten 24 Stunden erneut im Zentrum militärischer Aktivitäten, was die anhaltende Spannung und die verstärkten Angriffe seitens der russischen Streitkräfte im Rahmen ihrer groß angelegten Operationen gegen die Ukraine bestätigt. Die Regionen verbleiben weiterhin am Rande einer humanitären Krise, was internationale Unterstützung und dringende Maßnahmen zur Eindämmung der Folgen der Aggression erfordert.