In Kiew gab es letzte Nacht eine Alarmmeldung wegen eines Fliegeralarms, der fast neun Stunden lang anhielt
Nach Angaben der Kiewer Stadtverwaltung für Militärische Angelegenheiten wurde die Hauptstadt am Morgen des 18. Mai mit einem beispiellosen Luftverteidigungsmodus begrüßt: Von 23:59 Uhr bis 08:54 Uhr erfolgte ein ununterbrochenes Alarmsignal, das insgesamt 8 Stunden und 54 Minuten andauerte. Dies war eine der längsten solchen Perioden in der Geschichte des modernen Krieges und veranschaulicht die Ernsthaftigkeit der aktuellen Bedrohungslage für die Stadt und ihre Bewohner. Laut aktuellen Berichten setzten die russischen Truppen erneut eine strategisch wichtige Taktik der ununterbrochenen Angriffe ein, um die Verteidigungskraft der Hauptstadt zu schwächen und Panik unter der Bevölkerung zu erzeugen. Im Zuge der nächtlichen Beschuss in zwei Bezirken Kiews gab es erhebliche Schäden. So wurden im Solomjanskyi-Bezirk zerbrochene Fensterglas in einer der Wohnungen eines Mehrfamilienhauses festgestellt, was die Intensität der Treffer bezeugt. Im Golosejiv-Bezirk wurde das Dach eines Nichtwohngebäudes beschädigt, was möglicherweise unerwartete Folgen für die Nutzung des Gebäudes hatte, glücklicherweise wurden dort keine Opfer unter den Einwohnern registriert. Trotz technischer Schäden und erhöhter Gefahr blieb das Fehlen menschlicher Verluste in der Hauptstadt bestehen, was ein weiterer positiver Faktor in dieser außergewöhnlichen Situation ist. Gleichzeitig betonen militärische und städtische Dienste, dass die Lage unter Kontrolle ist und derzeit alle notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, einschließlich Evakuierungen, Verstärkung der Luftabwehrsysteme und Sicherstellung der Sicherheit der Einwohner. Leider dauert der Kampf um die Sicherheit und das Leben der Kiewer nicht nur innerhalb der Stadtgrenzen an. Auch die Vorortregion leidet unter den Angriffswellen des Feindes. Laut offiziellen Berichten kam es im Bucha-Gebiet der Kiewer Region zu einer tragischen Tragödie: Bei einem russischen Beschuss wurde eine Frau getötet, drei weitere Personen wurden verletzt, darunter ein Kind. Diese Nachricht unterstreicht erneut das Ausmaß der Gefahr, mit der die ukrainische Bevölkerung während aktiver Kampfhandlungen konfrontiert ist, und betont die Notwendigkeit systematischer Unterstützung und Schutz durch den Staat und die internationale Gemeinschaft.