Нacht des grausamen Mords: Familie in Sumy Region in einem Bus ermordet, der als Evakuierungsfahrzeug diente
Am Morgen des 17. Juni kam es in der Sumy-Region zu einem tragischen Vorfall, der die ukrainische Gesellschaft und den Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht unberührt ließ. Nach seinen Worten haben die russischen Invasoren zynisch und vorsätzlich einen Angriff auf zivilen Transport durchgeführt, bei dem eine ganze Familie ums Leben kam, die gerade auf Evakuierung war. Dies erinnert erneut alle an die Zynik und Grausamkeit der russischen Aggression und unterstreicht die Notwendigkeit, den internationalen Druck auf Kreml zu verstärken. Laut offiziellen Angaben, die vom Staatschef veröffentlicht wurden, kamen bei einem russischen Angriff auf einen Bus, der im Rahmen einer Evakuierungsoperation unterwegs war, der Vater, die Mutter und ihre zwölfjährige Tochter ums Leben. Weitere sieben Personen wurden unterschiedlich schwer verletzt: Verbrennungen, Brüche, Gehirnerschütterungen. Derzeit kämpfen die Mediziner in den Krankenhäusern der Region um das Leben der Betroffenen, alle befinden sich in stabilem, aber schwerem Zustand. Selenskyj betonte, dass dieses Verbrechen gezielt und bewusst verübt wurde. „Alle Getöteten sind Zivilisten, die auf einer regulären Route unterwegs waren. Die Russen konnten nicht übersehen, dass es sich um zivilen Transport handelt, und nicht um militärische Objekte. Es war ein vorsätzlicher und zynischer Mord an Menschen, die nur versuchen zu fliehen und sich vor dem Krieg zu retten“, hob der Präsident der Ukraine hervor. In seiner Rede wurde die bittere Wahrheit offenbart: Ein solcher Angriff ist völlig zielgerichtet gegen friedliche Bürger gerichtet und ist ein weiteres Zeugnis für die beispiellose Grausamkeit der Besetzungspolitik Russlands. Quelle: Präsidialer Presseservice und offizielle Erklärungen Selenskyjs Angesichts dieser Tragödie rief der ukrainische Führer zu erhöhter internationaler Druckausübung auf Russland auf. Er betonte, dass diplomatische Maßnahmen beschleunigt und das Sanktionsregime verschärft werden müssen, um Kreml zu zwingen, diese humanitäre Katastrophe zu beenden, die das Leben einfacher Ukrainer kostet. Nach Worten Selenskyjs darf die Welt bei solchen Verbrechen nicht gleichgültig bleiben, und die internationale Gemeinschaft muss gemeinsam handeln. Insgesamt wurde diese Tragödie zu einer weiteren schmerzlichen Erinnerung an den Preis, den die Ukraine im Krieg zahlt, sowie daran, dass der Feind nicht nur militärische Operationen durchführt – sondern gezielt Zivilisten angreift. Erinnern wir daran, dass vor einigen Tagen in der Nähe der Stadt Bilo-pillja, ebenfalls in der Sumy-Region, russische Truppen eine Drohne vom Typ "Lantzet" für einen Angriff auf einen Linienbus eingesetzt haben. Bei diesem Vorfall kamen neun Menschen ums Leben, darunter mehrere Erwachsene und ein Säugling. Später wurde bekannt, dass dieser Bus genau ein Evakuierungsfahrzeug war, dessen Ziel es war, Zivilisten in den schwierigen Kriegssituationen zu helfen. Diese Verbrechen unterstreichen die Grausamkeit der Besetzungspolitik des Kremls erneut und erinnern uns daran, wie wichtig umfassende Unterstützung und internationale Solidarität im Kampf gegen den russischen Aggressor sind. Die Ukraine ruft die Welt auf, diese Tragödie nicht zu vergessen und entschlossen zu handeln, um weitere Verluste zu verhindern und den äußeren Angriffssturm zu stoppen, der unzählige Zivilisten das Leben gekostet hat.