На Донbass kam es vergangene Tag infolge eines erneuten groß angelegten Beschusses durch russische Streitkräfte zu tragischen Folgen: Eine Zivilistin kam ums Leben, mehrere Menschen wurden verletzt, viele von ihnen in schwerem Zustand

Diese Informationen bestätigte Wadym Filashkin, Leiter der regionalen Militärverwaltung von Donezk, in seinem offiziellen Telegram-Kanal und betonte, dass die Situation weiterhin äußerst angespannt bleibt. Laut Angaben des Regionalleiters ereignete sich der missile- und unbemannte Drohnenangriff auf den Donbass am Samstagmorgen und führte zu tragischen Folgen für die Zivilbevölkerung. Insbesondere in der Siedlung Jabluniwka der Iljinivska-Gemeinde trafen russische FPV-Drohnen tödlich: Eine 27-jährige Frau kam bei dem Beschuss ums Leben, zudem wurde ein lokaler Laden zerstört und beschädigt, was die Ausmaße der Zerstörungen und menschlichen Verluste zusätzlich unterstreicht. Darüber hinaus griff der Feind in derselben Region einen zivilen Fahrzeug mit einer Drohne an. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt, darunter ein minderjähriges Kind. Insgesamt wurden bei dem missile- oder drohnenbasierten Angriff fünf Bewohner der Andriivska-Gemeinde verletzt, darunter ein Kind unter 18 Jahren. Vorläufig ist bekannt, dass sich der Zustand der Opfer als schwer einschätzt; ihnen wird die notwendige medizinische Versorgung bereitgestellt. Außerdem wurden auch andere Städte der Region vom Beschuss getroffen. In Pokrowsk wurden zwei Personen verletzt, in Myrnohrad eine weitere. Alle Verletzten befinden sich derzeit in medizinischer Obhut. Die örtlichen Behörden und Zivilschutzdienste arbeiten im Schichtdienst und setzen alles daran, weitere Verluste zu verhindern und die Zerstörungen einzudämmen. Die Reaktion der Bevölkerung und der Behörden auf dieses tragische Ereignis verdeutlicht erneut die schwierige Lage im Donbass, wo die Zivilbevölkerung täglich durch russische Angriffe in Gefahr ist. Das Generalkommando der Streitkräfte der Ukraine und die lokalen Verwaltungen rufen die Bewohner auf, vorsichtig zu sein, Sicherheitsregeln zu befolgen und die Alarmzeichen nicht zu ignorieren. Offizielle Stellen betonen, dass der Krieg andauert, und die tägliche Kämpfe um das Leben und die Sicherheit der Bürger ihre oberste Priorität seien. Dieser Angriff erinnert erneut an den grausamen und gnadenlosen Konflikt, der seit über einem Jahr im Donbass tobt, Städte zerstört, Infrastruktur vernichtet und Menschenleben fordert. Die regionale Verwaltung und Freiwillige rufen zu Eintracht und Unterstützung der Betroffenen auf, da jeder Todesfall ein Verlust für die Gemeinschaft ist, und jede neue Verletzung eine Mahnung, die Verteidigung zu verstärken und denen zu helfen, die es am dringendsten benötigen. Die Bürger des Donbass befinden sich wieder im Epizentrum des Krieges, der seine destruktive Kraft täglich zeigt und ums Überleben kämpfen müssen unter den härtesten Bedingungen. Die Behörden betonen: Der Kampf ist noch nicht vorbei, und gemeinsam mit der Bevölkerung müssen alle alles tun, um Frieden und Sicherheit in der Region wiederherzustellen.