Laut den neuesten Berichten westlicher Medien, insbesondere der Financial Times, hat der russische Präsident Wladimir Putin erneut den Friedensvorschlag abgelehnt, der von den USA, der Ukraine und ihren europäischen Partnern ausgearbeitet wurde

Chas Pravdy - 17 Mai 2025 15:37

Diese Nachricht wirft Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Absichten auf, diplomatische Schritte zu berücksichtigen, die zur Beendigung des Krieges beitragen könnten, der nun schon seit über einem Jahr auf ukrainischem Boden andauert. Laut Quellen, die mit der Situation vertraut sind, wurde dieser Friedensplan, der aus 22 Punkten besteht, von der russischen Seite diskutiert und offiziell abgelehnt, unter anderem während eines Treffens des Sonderbotschafters des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Steven Vitkoff. Nach Berichten haben russische hochrangige Vertreter ihre Ablehnung direkt in einem Telefonat mit Vitkoff erklärt, was zusätzliche Fragen zur Möglichkeit diplomatischer Lösungsansätze im aktuellen Konflikt aufwirft. Ebenso wichtig ist die Information, dass dieser Plan kurz zuvor aktiv in Telefongesprächen zwischen der ukrainischen Führung, Vertretern der USA sowie anderen Akteuren der internationalen Diplomatie erörtert wurde. Es sei angemerkt, dass an diesen Verhandlungen nicht nur Vertreter der ukrainischen Regierung beteiligt waren – darunter der Regierungsberater Andrij Jermak und der Sicherheitsberater Rustem Umerow –, sondern auch amerikanische Politiker und Experten, wie Senator Marco Rubio. Außerdem nahm an den Diskussionen der ehemalige Beamte und Schlüssel-Diplomat in dieser Situation, Steve Vitkoff, teil, und in das Gespräch wurde auch General Keith Kellogg einbezogen, ehemaliger Oberbefehlshaber der NATO-Truppen in Europa. Zusätzliche Quellen berichten, dass die Reaktion der russischen Seite so negativ war, dass Vitkoff, der seit Februar mindestens viermal mit Putin getroffen hatte, gezwungen war, die Pläne für ein weiteres Treffen mit dem Kreml-Führer vorerst aufzuschieben, das für den nahen Zeitpunkt geplant war. Eine Person, die eng mit Vitkoff verbunden ist, betont allerdings, dass die geplante Reise derzeit praktisch nicht endgültig sei und je nach Entwicklung der diplomatischen Ereignisse angepasst oder ganz abgesagt werden könne. Aus historischer Perspektive ist zu erwähnen, dass der kürzliche Besuch einer ukrainischen Delegation in Kiew am 10. Mai einen neuen Schritt in den diplomatischen Bemühungen markierte. Dabei forderten die Führer der „ entschlossenen“ Koalition von Russland aus am 12. Mai die Einführung eines bedingungslosen Waffenstillstands für 30 Tage. Bei einer Ablehnung kündigten sie an, dass man bereit sei, eine neue Sanktionsrunde zu verhängen, unter Berücksichtigung der Anstrengungen internationaler Partner, darunter die USA und die Europäische Union, und dass diese Maßnahmen von den teilnehmenden Ländern koordiniert und synchronisiert würden. Zuvor hatten ukrainische Vertreter ein gemeinsames Telefongespräch mit dem ehemaligen Präsidenten Trump geführt, was auf eine Verstärkung des diplomatischen Drucks und den Wunsch nach einer politischen Lösung der Krise hinweist. Insgesamt bleibt die Situation angespannt und vielschichtig. Die Ablehnung Putins, die Vorschläge seitens der USA und der Ukraine zu prüfen, sowie seine negative Reaktion auf neue Initiativen deuten darauf hin, dass für den Kreml eine politische Konfliktlösung derzeit keine Priorität hat. Dies wirft Zweifel an einer schnellen Beendigung des Krieges auf und erfordert von der internationalen Gemeinschaft weitere diplomatische und politische Schritte, um einen Kompromiss zu finden und die globale Stabilität zu wahren.

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