In der Nacht vom 17

Mai griffen ukrainische Luftabwehrkräfte eine groß angelegte Attacke an – der Gegner setzte 62 Schockdrohnen ein, um strategische Ziele im Land anzugreifen. Laut offiziellen Angaben wurden von allen eingesetzten Drohnen nur 36 erfolgreich ab- geschossen, weitere 6 Drohnen wurden "lokal verloren", das heißt, ihr aktueller Standort ist unbekannt oder sie sind für unsere Schutzsysteme nicht mehr sichtbar. Die Quelle dieser Informationen – die Ukrainischen Luftstreitkräfte – bestätigten, dass die Angriffe nahezu in allen Regionen des Landes registriert wurden. Die Streitkräfte berichteten von Abschüssen der Drohnen in verschiedenen Teilen des Landes: im Osten, Norden, Süden, Westen und in den zentralen Regionen. Dies weist auf die Umfangs- und möglicherweise vorbereitete Taktik des Feindes hin, der versucht, möglichst viele Ziele zu treffen. Insgesamt sind mehrere Schlüsselregionen von den Angriffen betroffen: Sumy, Odessa, Charkiw, Dnipropetrowsk und die Region Donetsk. Die Folgen dieser nächtlichen Offensive werden noch geklärt, jedoch ist bereits bekannt, dass durch die Angriffe Schäden an Infrastruktur und lebenswichtigen Objekten entstanden sind, während die Lage in präventiven und Verteidigungssystemen weiterhin angespannt bleibt. Dieser Angriff ist ein weiteres deutliches Zeugnis dafür, dass Russland seine Drohnen-Patrouillen fortsetzt, um Panik zu verbreiten und den Druck auf ukrainischem Gebiet zu erhöhen – trotz der zuletzt in Istanbul geführten diplomatischen Verhandlungen. Es erinnert an die Komplexität der aktuellen Situation und an die Notwendigkeit, das Luftverteidigungssystem und die Verteidigungsbereitschaft in allen Regionen des Landes gegenüber neuen Herausforderungen seitens des Aggressors zu verstärken.