Russische Drohnen vom Typ „Mолния“ haben der Stadt Kostiantyniwka in der Region Donezk schweren Schaden zugefügt, zwei Zivilpersonen getötet und drei weitere verletzt

Am Freitag, dem 16. Mai 2025, wurde die Stadt Kostiantyniwka erneut zum Opfer der Aggression russischer Truppen. Nach Informationen der Regionalstaatsanwaltschaft Donezk kamen bei einem Drohnenangriff mit "Mолния"-Bomben zwei Erwachsene ums Leben, drei weitere Einwohner wurden unterschiedlich schwer verletzt. Wie die Behörde mitteilt, ereignete sich gegen 11:30 Uhr morgens ein Angriff in der Nähe des Stadtzentrums. Nach vorliegenden Informationen setzten russische Streitkräfte die Drohne "Mолния-1" ein, die Sprengstoff auf Wohngebiete abwarf. Dabei wurde ein 55-jähriger Mann verletzt, der ein Auto in der Nähe des Angriffsortes steuerte. Die Ärzte stellten fest, dass seine Verletzungen lebensbedrohlich waren, und er verstarb vor Ort. Außerdem kam in unmittelbarer Nähe zum Tatort ein weiterer Mann im Alter von 57 Jahren ums Leben, da er sich in der Schusslinie befand. Nach vorliegenden Angaben wurde er durch Trümmer und Splitter getötet, die ihn im Explosionsbereich trafen. Zwei einheimische Frauen im Alter von 53 und 72 Jahren wurden durch die Explosion verletzt. Sie erlitten Splitterwunden, Verbrennungen verschiedener Grade und eine Minen- oder Explosionstrauma. Beide wurden umgehend ins Krankenhaus eingeliefert, wo ihnen die notwendige medizinische Versorgung zuteilwurde. Bereits wenige Minuten nach dem ersten Angriff, um 11:45 Uhr, erfolgte eine weitere Attacke mit einer russischen Kamikazedrohne. Diesmal wurde eine 72-jährige Frau am Markt im Stadtzentrum getroffen. Sie erlitt schwere Minen- und Explosionsverletzungen sowie Verletzungen durch Trümmer, ihr Zustand wird als kritisch eingeschätzt. Nach erster medizinischer Versorgung wurden die oberflächlichen Wunden versorgt, und die Patientin wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Augenzeugen berichten, dass die Angriffe auf eine erneute Attacke russischer Drohnen außerhalb des Verteidigungssystems zurückzuführen sind, die auf die Zerstörung der zivilen Infrastruktur und die Verstärkung der Panik in der Bevölkerung abzielen. Die örtlichen Behörden rufen die Bewohner auf, vorsichtig zu sein und offene Flächen während der Luftalarme zu meiden. Die Situation in Kostiantyniwka bleibt angespannt. Das Leid der Zivilbevölkerung durch feindliche Drohnen nimmt zu, und die örtlichen Behörden fordern die internationale Gemeinschaft auf, den diplomatischen Druck auf Russland zu erhöhen, um diese beispiellose Aggression zu stoppen. Gleichzeitig führen Strafverfolgungsbehörden und Sicherheitskräfte Ermittlungen zum Vorfall durch und versuchen, das Ausmaß der Verluste sowie die möglichen Täter dieser Attacke zu ermitteln.