Im Gebiet Charkiw im Kupyanskyi-Kreis gab es erneut tödliche und verletzende feindliche Angriffswelle, infolgedessen mehrere Zivilpersonen verletzt wurden
Nach den neuesten Berichten wurden bei den Angriffen der russischen Streitkräfte am 16. Mai vier Menschen unterschiedlichen Schweregrads verletzt, darunter ein Mann im Alter von 59 Jahren, der zur Behandlung in das nächstgelegene Krankenhaus gebracht wurde. Wie die regionalen Ermittlungsbehörden in Charkiw mitteilen, bezogen auf die Ergebnisse der Voruntersuchung, begannen die Besatzer kurz vor Mittag mit dem Beschuss der Stadt Kupjansk. Gegen 13:00 Uhr setzte die russische Armee Multiple-Raketen-werfersysteme „Grad“ ein, was zur Zerstörung von mindestens zehn Privathäusern in der Stadt führte. Die Eigentümer der Wohnungen erlitten erheblichen Sachschaden. Bei dem Angriff wurde ein 59-jähriger Mann verletzt, der aufgrund seines schweren Zustands schnell ins Krankenhaus gebracht wurde. Nach vorliegenden Informationen wurde der Angriff mit Mehrfachraketenwerfern durchgeführt, und die betroffenen Einwohner befanden sich im Wohngebiet unter Beschuss. Weniger als eine Stunde später, um 14:30 Uhr, verschärfte sich die Lage am Stadtrand des Dorfs Kuttikivka, das zum Kupjanskyi-Kreis gehört. Hier starteten die Russen einen neuen Angriff mit Artillerie, was zu Detonationen von Sprengstoffen führte und bei zwei Männern und einer Frau Verletzungen verursachte, die sich zum Zeitpunkt der Explosion in der Nähe des Beschussortes befanden. Die Details zu den Verletzungsgraden und dem Zustand der Opfer werden derzeit geklärt. Besonders alarmierend ist die Meldung über den Einsatz eines russischen FPV-Drohnen-UAVs, das gegen 14:20 Uhr erneut über Kupjansk flog und ein Privatgrundstück beschädigte. Die lokalen Bewohner berichten, dass es sich um einen Kamikazedrohnen-Angriff handelte, was auf eine zunehmende Intensität der feindlichen Taktik zur Zerstörung der zivilen Infrastruktur in Charkiw hindeuten könnte. Die militärische Lage in der Region bleibt angespannt, während die örtlichen Behörden und Sicherheitsdienste daran arbeiten, so effektiv wie möglich auf neue Bedrohungen zu reagieren. Dabei leisten sie Hilfe für die Verletzten und setzen Maßnahmen, um künftige feindliche Aggressionen zu verhindern. Die offiziellen Stellen rufen die Einwohner zur Vorsicht auf, sich an Sicherheitsregeln bei Alarmen zu halten und in Kontakt mit den lokalen Diensten zu bleiben, um aktuelle Informationen zu erhalten. Die Beschüsse im Kupjanskyi-Kreis dauern seit mehreren Wochen an, und jeder neue Angriff bringt Zerstörung, Schmerz und Leid für die Zivilbevölkerung. Die ukrainische Regierung und die militärische Gemeinschaft betonen die Notwendigkeit, die Verteidigungsmaßnahmen zu verstärken und die internationale Unterstützung zu erhöhen, um die Bevölkerung zu schützen und die Sicherheitslage in diesem heiß umkämpften Gebiet der Region Charkiw wiederherzustellen.