Ukrainische Kriegsgefangene haben eine besondere Anerkennung auf internationaler Bühne erhalten: Die Übermittlung der Listen ukrainischer Verteidiger, die sich in russischer Gefangenschaft befinden, erfolgte direkt beim Papst, dem Heiligen Stuhl, Leo XIV

Dieses bedeutende Ereignis ist das Ergebnis langwieriger diplomatischer Bemühungen und symbolisiert eine Unterstützung des ukrainischen Volkes im bewaffneten Kampf um Unabhängigkeit und Souveränität. Laut Informationen des Koordinierungsstabs für den Umgang mit Kriegsgefangenen fand das Treffen mit dem neu gewählten Papst mit aktiver Unterstützung der ukrainischen diplomatischen Vertretung beim Heiligen Stuhl sowie des Malteserordens statt, der wiederholt als Vermittler in humanitären Angelegenheiten auftritt. Es ist bekannt, dass die Vertreter der Familien aus der Gefangenschaft persönlich Dokumente überreichten, in denen Listen ukrainischer Soldaten enthalten waren, die sich in russischer Haft befinden. Diese Listen wurden während des Treffens des Papstes mit Vertretern der christlichen Gemeinschaften der Orientalischen Katholischen Kirchen übergeben, die laut Quellen die größte Teilnehmergruppe stellten. Besondere Bedeutung verlieh diesem Ereignis der Heilige Sviatoslav, Leiter der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, der die Delegation der Gläubigen anführte. Er traf persönlich mit dem Papst zusammen und sprach ihm seine aufrichtigen Glückwünsche zu seiner Wahl zum Stuhl Petri aus. Als Antwort rief Papst Leo XIV zu gemeinsamer Anstrengung auf, um das wichtigste Ziel zu erreichen — die Herstellung eines gerechten und dauerhaften Friedens in der Ukraine. Seine Worte klangen als Aufforderung, bei der Befreiung aller ukrainischen Gefangenen und der Rückkehr der Kinder nach Hause mitzuwirken. Nach dem Treffen drückte Papst Leo XIV sein tiefstes Mitgefühl für das Schicksal des ukrainischen Volkes aus und betonte, dass sein Herz bei denen ist, die leiden. In seiner Rede forderte er die internationale Gemeinschaft auf, alles Mögliche zu tun, um so schnell wie möglich Frieden, gerecht und dauerhaft, zu erreichen. Besonders hervorzuheben sind die Worte des Pontifex über die Notwendigkeit, alle ukrainischen Soldaten in Gefangenschaft zu befreien und die Kinder, die sich derzeit in russischer Hand befinden, nach Hause zurückzubringen. Dieses Ereignis fand breite mediale Aufmerksamkeit und wurde zu einem wichtigen Symbol der internationalen Unterstützung für die Ukraine im Kampf um ihre Verteidiger. Es unterstreicht nicht nur den humanitären Aspekt des Problems der Kriegsgefangenen, sondern auch den Wunsch der Weltgemeinschaft, zum Frieden beizutragen und Menschenleben auch unter den schwierigsten Bedingungen von bewaffneten Konflikten zu schützen.