Russische Besatzungskräfte haben erneut mehrere Bezirke in der Dnipropetrovsk-Region beschossen, was zu einer erheblichen Alarmsirene und menschlichen Opfern führte

Chas Pravdy - 15 Mai 2025 18:48

Am 15. Mai brach in der Region eine Welle militärischer Aggression aus, die das Leben einer friedlichen Frau forderte und die Infrastruktur mehrerer Ortschaften beschädigte. Laut Sergey Lysak, Leiter der regionalen Militärverwaltung, begannen die Angriffe bereits am Vormittag und dauerten den ganzen Tag an. „Am ersten Teil des Tages intensivierten die Feinde die Beschießungen der Nikopolski- und Synelnykove-Bezirke. Der Aggressor setzte sowohl Drohnenangriffe als auch Artillerie ein, vor allem in den Städten Nikopol, Pokrowske und der Gemeinde Marganets. Durch die Beschießungen kam es zu Schäden an privaten Häusern sowie an industriellen Anlagen. Leider gab es auch Tote und Verletzte: Bei einem der Angriffe, hauptsächlich im Bereich Synelnykove, kam eine Frau ums Leben, weitere Einzelheiten werden derzeit geklärt“, berichtete der Beamte. Wo genau die Granaten eingeschlagen haben und das Ausmaß der Zerstörungen sind Fragen, die derzeit vom operativen Dienst geklärt werden. Nach vorläufigen Informationen haben die Angriffe privaten Wohnraum beschädigt, und an industriellen Objekten wurden Schäden festgestellt, die möglicherweise zu vorübergehenden Produktionsunterbrechungen führen. Viele Zivilisten sind betroffen, darunter Frauen, Kinder und Ältere, die durch Raketen- und Drohnenangriffe ihre Häuser und ihre Sicherheit verloren haben. Die Angriffen vom Vortag bestätigen erneut die hohe Gefahrenlage in der Ostukraine und das große Ausmaß an Destabilisierung des Lebens in der Region. Die lokalen Behörden fordern die Einwohner auf, vorsichtig zu sein, Ruhe zu bewahren und die Sicherheitsanweisungen während und nach den Raketenangriffen einzuhalten. Die Gemeinden der Region haben bereits umfassende Wiederherstellungsarbeiten an den beschädigten Gebäuden begonnen, leisten Hilfe für die Betroffenen, doch die menschliche Tragödie, die durch die russischen Angriffe verursacht wurde, bleibt nicht unbeachtet. Es werden Anstrengungen unternommen, um die Informationen an alle Einwohner der Region weiterzugeben, und die Bevölkerung wird erneut an die Notwendigkeit erinnert, Ruhe zu bewahren und auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Die regionale Verwaltung und die Sicherheitskräfte arbeiten rund um die Uhr, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten und schnell auf neue Herausforderungen zu reagieren. Zugleich, in Anerkennung des Mutes und der Widerstandsfähigkeit der Einheimischen, wird aufgerufen, keinen Massenpanik zuzulassen und einander in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.

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