In Kiew verstärken sich die Sicherheitsvorkehrungen am Mahnmal der gefallenen Helden am Maidan der Unabhängigkeit, um ein angemessenes Sicherheitsniveau zu gewährleisten und die Wiederholung von Vorfällen zu vermeiden, die an dieses traurige Stätte und deren Autorität erinnern könnten

Chas Pravdy - 15 Mai 2025 21:18

Laut Vertretern der Kiewer Stadtmilitäraufsicht, insbesondere dem Leiter Tamir Tkachenko, sowie den Strafverfolgungsbehörden ist geplant, eine Reihe von Maßnahmen umzusetzen, die den Schutz der Bürger verstärken und eine würdige Atmosphäre der Gedenken an die Helden schaffen sollen. Insbesondere wurde bereits eine Entscheidung getroffen, die Durchführung jeglicher Unterhaltungs- und kommerziellen Veranstaltungen auf diesem Gebiet zu verbieten. Es wird betont, dass dieser Schritt darauf abzielt, mögliche Provokationen zu minimieren und günstige Bedingungen für Menschen zu schaffen, die das Mahnmal besuchen, um der im Dienst der Ukraine gefallenen Helden zu gedenken. Offiziellen Angaben zufolge wird die Patrouillenführung im Bereich des Mahnmals verstärkt, ebenso die Sicherheitskontrollen durch die Strafverfolgungsorgane. Dies wurde Tkachenko während einer Pressekonferenz mitgeteilt, wobei er betonte, dass alle Massenveranstaltungen, außer offiziellen Gedenkzeremonien, verboten sein werden. Darüber hinaus wird aktiv geplant, die Vergabe und den Ablauf von Genehmigungen für kommerzielle Aktivitäten in diesem Bereich einzuschränken. Dies betrifft Tätigkeiten von Teilnehmern wie Animatoren, Ballverteiler, Verkäufer von Fotoalben und Souvenirs, die traditionell bei Festlichkeiten oder touristischen Ausflügen auftreten. Ziel dieser Maßnahmen ist es, Situationen zu vermeiden, in denen kommerzielle Aktivitäten zu Konfliktquellen oder Provokationen werden könnten. Wie auch in den polizeilichen Strukturen erwähnt wird, kam es kürzlich am Maidan zu einem unangenehmen Vorfall, der öffentliches Empörung hervorgerufen hat. Konkret verübte eine 33-jährige Bewohnerin der Hauptstadt, betrunken, Hooligan-Handlungen auf der Heldenallee. Der Polizei zufolge warf sie Blumen und beschädigte Fotografien der im Dienst der Ukraine gefallenen Verteidiger, die auf einem Blumenbeet angebracht waren. Diese illegalen Aktionen lösten Empörung in der Öffentlichkeit aus und erfordern eine angemessene rechtliche Bewertung. Die Frau wurde festgenommen und in die Polizeistation gebracht, um die Umstände zu klären. Es wird über die rechtliche Qualifikation ihres Handelns entschieden, da solche Verstöße nicht nur rechtswidrig sind, sondern auch gegen allgemein anerkannte Normen der Erinnerung an die Helden und das angemessene Verhalten der Bürger in Trauerstätten verstoßen. Es ist offensichtlich, dass die Stadtverwaltung und die Strafverfolgungsbehörden bestrebt sind, Wiederholungen ähnlicher Vorfälle zu verhindern und sicherzustellen, dass die Verluste des Landes nicht zu Konfliktquellen oder Missbrauch werden. Die Gewährleistung von Sicherheit und würdiger Gedenken ist eine Priorität, für die entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Versuche zur Provokation, Verstößen gegen die öffentliche Ordnung oder die Zerstörung symbolischer Denkmäler werden gemäß den geltenden ukrainischen Gesetzen streng bestraft. Alle diese Maßnahmen finden Unterstützung in der Öffentlichkeit, die die Erinnerung an die gefallenen Helden schätzt und ehrt. Gleichzeitig ist es wichtig, die Würde und den Respekt gegenüber diesem Ort zu bewahren, damit die Erinnerung an die Helden Zeugen der Einheit und Heilung bleibt und nicht zu einem Schauplatz politischer oder kommerzieller Kämpfe wird. Die aktualisierten Sicherheits- und Verbotsmaßnahmen sollen Ruhe und Frieden an diesem für die Ukraine bedeutenden Ort gewährleisten, sodass jeder die Helden ohne Angst und Hindernisse ehren kann.

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