In der Nacht zum 15

Chas Pravdy - 15 Mai 2025 07:53

Mai begannen die russischen Besatzer erneut mit massiven Angriffen im Norden der Ukraine und feuerten auf mehrere Regionen, darunter die Gebiete Sumy und Dnipropetrowsk. Dies führte zu großflächigen Bränden, Zerstörungen von Wohnhäusern, Infrastruktur und Kraftfahrzeugen. Berichte von den Einsatzorten und offiziellen Quellen bestätigen: Die Lage zeigt eine Tendenz zur Verschärfung der humanitären Krise und erfordert dringende Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung. Laut Angaben der Regionalverwaltung von Sumy führte die russische Seite in der Nacht einen groß angelegten Angriff auf eine Gemeinde in der Region durch. Rund zehn Kamikaze-Drohnen wurden auf zivile Objekte in Sichtweite der Besatzer gestartet. Durch die Einschläge entstand vor Ort ein mächtiges Feuer, das Wohnhäuser und Wirtschaftsgebäude verschlang. Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes arbeiten seit Nacht auf den Einsatzorten, bekämpfen die Flammen und beseitigen die Folgen des Angriffs. Nach vorläufigen Angaben wurden bei diesem Angriffsbeschuss bislang keine Verletzten festgestellt, doch die Zerstörungen sind erheblich. Die Situation ist auch in Dnipropetrowsk nicht weniger angespannt. Wie der Leiter der Regionalverwaltung, Serhij Lysak, in seinem Telegram-Kanal berichtet, war der Abend des 14. Mai geprägt von Artillerie- und Drohnenangriffen auf die Gemeinde Hreowe im Sinelnykowski-Bezirk. Die feindlichen Mehrfachraketenwerfersysteme (MLRS) und unbemannte Luftfahrzeuge (UAV) führte mit großem Kaliber an, was zum teilweisen Zerstören eines Kulturhauses führte. Das durch die Explosionen ausgelöste Feuer wurde von Rettungsdiensten schnell gelöscht. Außerdem waren mehr als zehn Privatwohnhäuser, mehrere Geschäfte und Fahrzeuge Ziel von Beschuss. Laut Lysak haben die Angriffe zu erheblichen Schäden geführt und den Bewohnern zusätzliche Schwierigkeiten bereitet. Darüber hinaus intensivierten die Eindringlinge in der Nacht zum 15. Mai auch die Angriffe im Nikopol-Kreis. Dort setzten die Russen sowohl Artillerie als auch Drohnen ein, um Infrastruktur zu zerstören und die Zivilbevölkerung einzuschüchtern. Bei den Angriffen wurden Mehrfamilienhäuser, Kindergärten beschädigt, Privatgebäude zerstört und Autos beschädigt. Der Einsatz von Drohnen und Geschossen verursachte beträchtlichen psychologischen und materiellen Schaden in der Region, die seit Langem Ziel der Terrorakte der Besatzer ist. Insgesamt bleibt die Situation angespannt. Die ukrainischen Sicherheits- und Katastrophenschutzkräfte setzen alles daran, die Folgen der Angriffe zu lokalisieren und die Zivilbevölkerung zu schützen. Die Bewohner sind gezwungen, permanent in Alarmbereitschaft zu bleiben und auf neue Angriffe zu warten, da täglich neue Informationen über die Attacken bekannt werden. Die Regierung ruft die Einwohner auf, wachsam zu sein, offiziellen Meldungen zu folgen und die Aufenthalte im Freien vor allem abends und nachts möglichst zu minimieren. Diese kriminellen Aktionen der Besatzungsarmee bezeugen eindeutig ihr Bestreben, die ukrainische Bevölkerung einzuschüchtern und zu vernichten, die Infrastruktur zu zerstören und die humanitäre Krise in den Regionen zu verschärfen. Dennoch kämpfen ukrainische Verteidiger weiterhin für Sicherheit und Frieden im Land, nehmen anspruchsvolle Aufgaben zur Wiederherstellung und Stabilisierung der Lage wahr. Die zuständigen Dienste arbeiten bereits an der Verstärkung der Verteidigung und der Bereitstellung notwendiger Ressourcen zur Hilfeleistung für die Betroffenen, denn die Zukunft hängt von unserer Fähigkeit ab, standzuhalten und der Aggression entgegenzuwirken.

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