In den Vereinigten Staaten wurde vor einem neuen potenziellen russischen Angriff gewarnt: Analysen und militärische Einschätzungen deuten darauf hin, dass Russland sich auf eine Verstärkung der Kampfhandlungen in noch größerem Maßstab vorbereitet

Chas Pravdy - 15 Mai 2025 13:37

Laut Informationen, die vom Fernsehsender CNN unter Berufung auf hochrangige Vertreter der amerikanischen Regierung verbreitet werden, mobilisieren russische Truppen, die an der Frontlinie konzentriert sind, aktiv für einen möglichen groß angelegten Angriff mit dem Ziel, zusätzliche ukrainische Gebiete zu erobern. Die Quelle berichtet, dass russische Kommandeure große Streitkräfte formen wollen, und ihre Pläne eine Intensivierung der Kämpfe genau im Osten der Ukraine vorsehen. Nach Angaben amerikanischer Regierungsbeamter haben Putin und sein Militärführung aus früheren Misserfolgen gelernt und sind nun offenbar auf einen ehrgeizigeren Angriff eingestellt, bei dem noch größere Teile des ukrainischen Landes bis an die Peripherie Kiews eingetreten werden sollen. „Putin wird alle Anstrengungen unternehmen, um maximalen — kleineren oder größeren — Spielraum für Manöver zu erhalten. Sein Ziel ist es, die Kontrolle über ukrainisches Territorium so weit wie möglich zu erweitern, unabhängig davon, ob es sich um die östlichen Regionen oder andere Gebiete des Landes handelt“, erklärte ein US-Militäranalytiker. Laut Einschätzungen der amerikanischen Geheimdienste sind die ukrainischen Drohnen und mächtige Minenfelder die entscheidenden Hemmnisse, die die russischen Ambitionen begrenzen. Trotz bedeutender menschlicher Ressourcen hat Solid diese Grenzen klar aufgezeigt. Im Osten der Ukraine und in der russischen Region Kursk verteidigen ukrainische Truppen ihre Positionen und zeigen ihre Fähigkeit, den russischen Angriffsoperationen Widerstand zu leisten, selbst wenn Russland seine Streitkräfte verstärkt. Allerdings stehen ukrainische Einheiten bereits seit Langem vor akuten Personal- und Materialmangel, was ihre Verteidigungsfähigkeit und Flexibilität bei neuen Herausforderungen erschwert. Auf der anderen Seite besteht im Kreml weiterhin Spannung bezüglich der Fähigkeit, russische Truppen in der Ukraine nach den hohen Verlusten in den Kämpfen weiter aufzufüllen. Nach Angaben amerikanischer Quellen ist in Nordkorea derzeit kein bedeutender Anstieg des Militärkontingents zu erwarten, aufgrund der großen Verluste in jüngsten Gefechten. Dennoch beobachten die USA seit mehreren Wochen eine konsequente Zunahme russischer Militärauftritte in der Nähe der ukrainischen Front, und dieser Trend weist nicht auf eine baldige Abschwächung der Aktivität hin. Gleichzeitig bleiben die militärischen Ziele Russlands beständig — die Eroberung weiterer ukrainischer Gebiete, einschließlich strategisch wichtiger Regionen, hat sich im Vergleich zu vorherigen Einschätzungen kaum verändert. Dies geschieht trotz Appellen der Verwaltung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump an den Kreml, eine 30-tägige Waffenruhe einzuhalten und ernsthafte diplomatische Verhandlungen aufzunehmen, um den Konflikt zu lösen. Militäranalysten warnen, dass Moskau wahrscheinlich auf die maximale Umsetzung seiner Ziele im Geheimen hinarbeiten wird und diplomatische Zugeständnisse derzeit nicht unmittelbar anstrebt. Derzeit bleibt die Situation an der Front angespannt: Ukrainische Truppen beobachten, wie russische Streitkräfte bedeutende Reserven und Technik in Richtungen verlegen, die mehrere Dutzend Kilometer von der Front entfernt sind. Dies schürt Verdacht, dass Kreml auf eine neue größere Phase der Kampfhandlungen mit Perspektiven weit über seine bisherigen Operationen hinarbeitet. Gleichzeitig bereiten sich diplomatische Kreise und internationale Bemühungen auf ein mögliches Treffen in der Türkei vor. Laut Berichten sind ukrainische und russische Vertreter auf Gespräche vorbereitet, doch das türkische Außenministerium, so Quellen, hat bislang kein genaues Datum für ein Treffen festgelegt. Es wurde berichtet, dass hinsichtlich einer angeblich für den 15. Mai geplanten Verhandlungsrunde keine Bestätigung vorliegt. Nach seinem Besuch am Flughafen in Ankara betonte der ukrainische Präsident Wladimir Zelensky, dass die endgültige Entscheidung über die nächsten Schritte im diplomatischen Bereich nach Beratungen mit dem türkischen Führer Erdoğan getroffen werde. Kiew bleibt bei der Position, dass jede Entscheidung zum Beginn von Verhandlungen von der Situation vor Ort und der Bereitschaft der Parteien zum Kompromiss abhängt. Gleichzeitig unterstreichen türkische Offizielle erneut die Bedeutung einer neutralen Haltung und Vermittlung bei der Beilegung des Konflikts, doch die Suche nach diplomatischen Lösungswegen ist bislang noch im Gange.

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