Im Schatten der russischen Aggression: Ein feindlicher Drohnenangriff traf ein Fahrzeug mit humanitärer Hilfe in Cherson, wobei der Fahrer verletzt wurde
In den gefährlichen Dämmerstunden einer Umgebung, die durch den Druck russischer Truppen weiter zerstört wird, ereignete sich ein weiterer bedauerlicher Vorfall in der Region Cherson: Eine böswillige Drohne griff ein Fahrzeug an, das humanitäre Hilfe für die Bewohner der Region transportierte. Dieser Provokationsakt ist ein weiteres deutliches Zeugnis für die gefährliche Wahl der Besatzer, erneut zivile Objekte und humanitäre Ziele ins Visier zu nehmen, was ihre unbarmherzige und zynische Taktik unterstreicht. Laut Informationen, die von der Regionalstaatsanwaltschaft Cherson über den offiziellen Telegram-Kanal sowie vom Leiter der regionalen Militärverwaltung, Oleksandr Prokudin, veröffentlicht wurden, versuchte am späten Abend des 14. Mai gegen 21:50 Uhr in Beryslav eine feindliche Drohne, die Bewegung humanitärer Lastwagen so dramatisch wie möglich zu stören. Durch ihren Angriff wurde das Fahrzeug, das Hilfe für die Bewohner der Region transportierte, beschädigt, der Fahrer wurde verletzt und sofort in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach den Ermittlungen, die bereits aktiv von den Strafverfolgungsbehörden geführt werden, setzten die Besatzer eine unbemannte Luftfahrzeugeinheit ein, um Explosivstoffe abzuschießen, was zu einer Detonation und plötzlicher Attacke führte. Der Betroffene, ein 48-jähriger Mann, erlitt Verletzungen, deren Schweregrad derzeit geklärt wird; sein Zustand wird als schwer, aber stabil eingeschätzt. Die Mediziner leisteten medizinische Hilfe, und derzeit werden Untersuchungen durchgeführt, um alle Umstände der Tat aufzuklären. Dieser Vorfall ist eine weitere Illustration dafür, dass die russischen Besatzer alle internationalen Abkommen und menschlichen Standards im Krieg gegen die Ukraine ignorieren. Sie zielen bewusst auf zivile Objekte und humanitäre Transporte, um die Bevölkerung zu terrorisieren, die Versorgung lebenswichtiger Ressourcen zu unterbrechen und jegliche Hilfsmaßnahmen für die vom Krieg Betroffenen zu sabotieren. Allein in den letzten 24 Stunden setzten die russischen Streitkräfte ihre fortwährenden Kampfhandlungen in Cherson fort. Der Feind griff mit Artillerie, Luftwaffe und Drohnen 34 Ortschaften in der Region an, darunter die Stadt Cherson. Das Hauptziel der Russen ist es, die Infrastruktur zu zerstören und die lokale Bevölkerung zu einschüchtern. Bei den Angriffen wurden mehrere Wohnviertel beschädigt, darunter ein Mehrfamilienhaus und 12 Privatgebäude. Neben den Zerstörungen im Wohnbereich zerstörten die Besatzer auch private Fahrzeuge, die den Ortsansässigen gehören. Laut Angaben der lokalen Polizei und medizinischer Dienste wurden mindestens neun Zivilpersonen bei den Angriffen verletzt, darunter Kinder. Alle haben Verletzungen erlitten, die sofortige medizinische Versorgung und Krankenhausaufenthalt erfordern. Diese neue Welle von Zerstörung und menschlichem Leid unterstreicht erneut die Grausamkeit und Zynismus der russischen Streitkräfte, die ohne moralische Zurückhaltung auf die Zerstörung ziviler Gemeinden abzielen. Die Ermittlungen sind im Gange, die Strafverfolgungsbehörden sammeln Beweise und Aussagen, um die Verantwortlichen für Kriegsverbrechen zur Rechenschaft zu ziehen. Im Rahmen der Untersuchungen wird besonderes Augenmerk auf die Entdeckung und Verfolgung verbotener Kriegsmethoden gelegt, insbesondere auf den Einsatz unbemannter Luftfahrzeuge bei Angriffen auf zivile Objekte. Die Ukraine und ihre Strafverfolgungsorgane appellieren erneut an die internationale Gemeinschaft, den Druck auf Russland zu erhöhen, um die Kriegsverbrecher zur Rechenschaft zu ziehen, sowie den Schutz der Zivilbevölkerung zu garantieren, die täglich mit Zerstörung, Schmerz und Angst konfrontiert sind. Die heldenhaften Bemühungen der Mitarbeiter der Strafverfolgungsbehörden im Kampf für Gerechtigkeit und den Wiederaufbau des Friedens bleiben dabei unerlässlich im Kampf gegen die grausame Aggression.