Der NATO-Außenminister Mark Rutte hat in seiner kürzlichen Erklärung insbesondere betont, dass Russland unter Führung von Wladimir Putin im Kontext des Krieges in der Ukraine faktisch die Möglichkeit einer echten diplomatischen Verhandlung mit der ukrainischen Seite ignoriert hat
Seinen Worten zufolge hat Moskau das Angebot abgelehnt, sich in Istanbul zu treffen, das vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelenskiy initiiert wurde, und stattdessen eine Delegation niedrigen Rangs geschickt, was auf die Ablehnung durch das ostukaiserliche Regime hinweist, ernsthafte Absichten für einen Friedensschluss zu haben. Laut Angaben der "European Truth" erwähnte Rutte, dass der NATO-Generalsekretär angab, die Ukraine zeige Bereitschaft zum Dialog und sei bereit, sich persönlich mit Putin zu treffen und Verhandlungen zu führen, um den Konflikt zu beenden. Zelenskiy habe mehrfach erklärt, dass er bereit sei, sofort an den Verhandlungstisch zu treten, sobald russische Truppen eine Feuerpause ausrufen. "Ich bin bereit, mit Putin zu verhandeln, aber nur unter der Bedingung, dass Russland zunächst die Kampfhandlungen einstellt und einem friedlichen Konfliktlösungsansatz zustimmt", betonte der ukrainische Präsident. Rutte hob hervor, dass die Situation offensichtlich sei: "Die Ukraine zeigt ihre Offenheit und Bereitschaft zum Kompromiss, während Russland diese Möglichkeit ignoriert hat." Seinen Worten zufolge unterstützen die internationale Gemeinschaft und Verbündete aus den USA die Bemühungen der Ukraine und arbeiten daran, unter allen Umständen einen Ausweg aus dem Konflikt zu finden, wobei die Bedeutung von Diplomatie und der Suche nach Frieden betont wird. Der NATO-Generalsekretär dankte auch den Vereinigten Staaten und dem Team von Präsident Donald Trump für ihre Hingabe an die Idee, Frieden in der Ukraine zu erreichen. Seine Worte bestätigen, dass erhebliche Aufmerksamkeit den diplomatischen Bemühungen und den Bündniskämpfen für eine friedliche Beilegung des bereits über ein Jahr andauernden Konflikts gewidmet wird. Gleichzeitig erklärte der offizielle Vertreter des Kremls, Dmitri Peskow, dass Wladimir Putin nicht beabsichtige, in naher Zukunft nach Istanbul zu reisen, um Verhandlungen mit einer ukrainischen Delegation zu führen. Der ukrainische Präsident Zelenskiy, der am Flughafen Ankara landete, betonte hingegen, dass die nächsten Schritte bezüglich möglicher Verhandlungen in enger Abstimmung mit dem türkischen Führer Recep Erdoğan erfolgen werden. Es wurden jedoch keine konkreten Termine oder geplante Treffen zwischen Russland und der Ukraine im Zusammenhang mit den diplomatischen Verhandlungen bekanntgegeben. Damit bleibt die Lage derzeit ungewiss. Die Ukraine zeigt ihre Bereitschaft zum Dialog, doch ohne aktive Beteiligung Russlands und dessen politischer Wille, Verhandlungen zu führen, bleiben Wege zu einer friedlichen Lösung verschlossen. Es ist offensichtlich, dass die Perspektiven einer diplomatischen Beilegung des Konflikts nicht nur von der Politik Kiews abhängen, sondern auch davon, wie Moskau weiter voranschreitet. Gleichzeitig wird betont, dass die globale Gemeinschaft alles daran setzt, den ukrainischen Friedensbestrebungen zu unterstützen und Anstrengungen unternimmt, um günstige Bedingungen für eine Rückkehr zum Verhandlungsprozess zu schaffen.
