An der Frontlinie
Laut offiziellen Angaben wurde vor nur wenigen Monaten eine hochentwickelte Einheit geschaffen – der 20. Separate Korps für unbemannten System K-2 – die bereits ihre ersten Kampfeinsätze absolviert und neue Möglichkeiten im Kampf um die Unabhängigkeit der Ukraine demonstriert. Nach Angaben des Kommandanten, Oberstleutnant Kyrylo Veresa, eines Helden des modernen Kampfes, befindet sich diese Einheit im „Gefechts-Sanktionsverfahren“ mit dem Personal, das derzeit zu 95 % aus neuen, noch unerfahrenen Mitgliedern besteht, die sich im vorderen Ende der anspruchsvollen Front-Erfahrung befinden. Laut Meldungen militärischer Quellen und einer Pressemitteilung des 20. Korps ist die Einheit bereits in operative Kampfaufgaben in den Kriegsschauplätzen eingebunden. Operatoren von unbemannten Luftfahrzeugen (Drohnen) führen aktive Aufklärung und Vernichtung des Feindes in einem Streifen von Kupiansk bis Sieviersk durch. Genau unter diesen schweren und angespannten Bedingungen haben die ukrainischen Streitkräfte ihre ersten Treffer erzielt, darunter die Zerstörung feindlicher Fahrzeuge, inklusive Artillerie, sowie russischer Infanterieformationen. Die Details aus der Mitteilung ergänzen, dass der Korps bereits nicht nur Aufklärungsdrohnen, sondern auch Kampf-Drohnen, schwere Bombenflugzeuge und cruise missiles im Einsatz hat. Ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs ist auch der Einsatz modernster bodengebundener robotischer Komplexe, die eine hohe Effizienz bei der Durchführung von Kampfeinsätzen gezeigt haben. „Der Korps entwickelt aktiv diesen Bereich weiter und skaliert ihn“, heißt es in der Meldung. „Mit modernen Mitteln zerstören sie gegnerisches Personal und Technik, was unseren Verteidigern an der Front erheblich hilft.“ Im direkten Zitat des Korpskommandanten, Oberstleutnant Veresa, wird ein wichtiger Aspekt hervorgehoben: „Derzeit ist noch vieles nicht sichtbar, denn 95 % unserer Operatoren sind Neulinge. Sie lernen gerade, passen sich gegenseitig an, und dieser Prozess braucht Zeit. Aber selbst in diesem schwierigen Regelungszeitraum hätten wir ohne unsere Crews mindestens 180 russische Soldaten verloren. Sie könnten den Vorteil ausnutzen, um unseren Streitkräften erheblichen Schaden zuzufügen oder sogar einige Siedlungen einzunehmen. Deshalb ist diese Phase eine Kampf-Synchronisation, und wir sehen bereits positive Ergebnisse.“ Der Kommandant betonte auch, dass die Ausbildung und das Aufbauen neuer Kräfte jeden Monat fortsetzen, und mit jeder neuen Phase der Situation wird die Einheit kohäsiver und erfahrener. „In den letzten 20 Tagen steigern wir unsere potenziellen Möglichkeiten um 5-10 %. Die Menschen lernen aktiv, arbeiten und zeigen beeindruckende Resultate. Die Arbeit in dieser Einheit unterscheidet sich erheblich von normaler Infanterie – die Maße, Möglichkeiten und die technische Ausrüstung sind ganz andere, und wir bewegen uns gemäß unserem Plan.“ Was war vorher? Es ist wichtig zu erwähnen, dass die ukrainischen Streitkräfte bereits im Dezember über die aktive Transformation des K-2-Bataillons in eine neue militärische Einheit mit Ausbau von Umfang und Potenzial berichteten. Genau zu dieser Zeit begann die Umwandlung dieses technischen und kämpferischen Teils in ein modernes, hoch technisiertes Korps für unbemannte Systeme, das in der Lage ist, effektiv in komplexen Kampfsituationen zu agieren und den Feind auf maximal effektiven Entfernungen zu vernichten. Insgesamt ist die Inbetriebnahme dieses Korps an der Frontlinie ein bedeutender Schritt in der Entwicklung der ukrainischen Luftabwehr- und Robotikkräfte. Die Beteiligten nennen es eine der Schlüsselrichtungen im modernen Krieg: die Integration neuester Technologien in das Kampfsystem ermöglicht es den ukrainischen Streitkräften, schneller und effektiver für Souveränität und territoriale Integrität des Landes zu kämpfen.