Зеленський hat fast auf Verhandlungen in Istanbul verzichtet: Die USA und Europa haben ihn überzeugt, an den Verhandlungstisch zurückzukehren

Chas Pravdy - 14 Mai 2025 21:32

Nach längeren Gesprächen und diplomatischen Beratungen wurde der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht, an den kommenden Verhandlungen mit Russland in Istanbul teilzunehmen, die für den 15. Mai geplant sind. Diese Informationen bestätigen Quellen, die hohen diplomatischen Kreisen nahestehen, unter Berufung auf die amerikanische Zeitung The Washington Post, die auf Daten von zwei anonymen Diplomaten basiert. Laut "European Truth" und Quellen aus diplomatischen Kreisen entwickelte sich die Situation rund um die potenziellen Gespräche in der Türkei so zugespitzt, dass Selenskyj sogar bereit war, auf deren Durchführung zu verzichten. Nach Angaben eines hochrangigen Beamten war der ukrainische Führer sehr enttäuscht über den Verlauf der Ereignisse und äußerte den Willen, selbst ein Treffen der ukrainischen Delegation mit Vertretern Russlands in Istanbul zu verhindern. „Selenskyj sah keinen Sinn in der Reise“, berichtete eine anonyme Quelle der Washington Post. Dennoch bemühten sich die Amerikaner und europäischen Kollegen aktiv, die ukrainische Seite von der Bedeutung eines diplomatischen Schrittes zu überzeugen. Insbesondere betonten US-amerikanische und europäische Diplomaten hinter den Kulissen, wie lebenswichtig es für die Ukraine sei, hochrangige Vertreter in der türkischen Stadt zu haben. In diesem Zusammenhang wurde auf die Teilnahme des Chefs des Präsidialbüros, Andrij Jermak, sowie des Außenministers, Andrij Sibiga, hingewiesen, die bei den Verhandlungen anwesend sein sollten. Eine besondere Rolle in diesem Prozess spielte der US-Senator Steve Vitkoff, der die ukrainischen Kollegen davon überzeugte, dass eine Teilnahme an direkten Verhandlungen mit Russland gegenseitig vorteilhaft sei. „Wenn die ukrainische Delegation anwesend ist, Russland aber nicht, könnte das schwerwiegende Folgen für Moskau haben. Und wenn sich beide Seiten an den Verhandlungstisch setzen, könnte dies den langersehnten Waffenstillstand näherbringen“, berichteten die Quellen. Auf der anderen Seite betonte ein ukrainischer Hochrangiger, der anonym bleiben möchte, dass Selenskyj weiterhin auf ein Treffen mit Wladimir Putin direkt in der Türkei besteht. „Warum gerade mit Putin? Weil ein ernsthaftes Gespräch über ein Ende des Krieges und die Einstellung der Morde nur mit demjenigen stattfinden kann, der die entscheidenden Entscheidungen im Kreml trifft“, erklärte der Gesprächspartner. Es wird erwähnt, dass der ukrainische Staatschef vor Kurzem über ein für Donnerstag geplantes Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Erdoğan in Ankara informierte. Er betonte jedoch: Wenn Wladimir Putin zustimme, nach Istanbul zu fliegen und dort Verhandlungen zu führen, dann würden der Kreml-Chef zusammen mit dem türkischen Führer direkt in die türkische Hauptstadt kommen. Viele Experten sind der Ansicht, dass dies das Format und die Perspektiven des Verhandlungsprozesses erheblich verändern könnte. Gleichzeitig bringen Angaben aus offiziellen Quellen und Äußerungen auf höchster Ebene gewisse Unsicherheiten mit sich. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump äußerte sich zur Möglichkeit, dass Putin an zukünftigen Verhandlungen in der Türkei teilnehmen könnte, und erwähnte, dass derzeit keine genauen Daten vorlägen, ob er denn am Verhandlungstisch erscheinen werde. Dies unterstreicht die Unvorhersehbarkeit und Komplexität diplomatischer Schritte in diesem Konflikt sowie die Bedeutung jeder Entscheidung für die Erreichung des Friedens. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Selenskyj, obwohl er ursprünglich auf die Verhandlungen in der Türkei verzichten wollte, unter Druck westlicher Partner und diplomatischer Überzeugung doch zugestimmt hat. Das Ergebnis dieses diplomatischen Schrittes wird den weiteren Verlauf des Konflikts sowie die Möglichkeit, den lang ersehnten Frieden und Stabilität in der Ukraine zu erreichen, maßgeblich beeinflussen.

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