Russische Militärs haben erneut einen Angriff auf die friedliche Siedlung Nikopol und ihre Umgebung verübt, bei dem erheblichen Zerstörungen und Schäden an der Infrastruktur entstanden sind

Chas Pravdy - 14 Mai 2025 07:25

Als Folge der erneuten Aggression der Besatzer durch Artillerie und Kamikaze-Drohnen wurden mehrere Wohnviertel, Gewerbeobjekte und Einrichtungen der öffentlichen Infrastruktur beschädigt. Laut Angaben des Chefs der Regionalen Militärverwaltung, Serhij Lysak, und des Leiters des Dnipropetrowskaja Oblasradas, Mykola Lukashuk, fand der Angriff spät am Abend und morgens statt, und alle beschädigten Objekte haben Schäden durch Explosionen und Einschläge erlitten. Vorläufig ist bekannt, dass im Gebiet des Nikopol-Raions vonseiten der russischen Besatzer einhebliche Salven mit Artillerie und FPV-Drohnen abgegeben wurden. Dies führte zu schwerwiegenden Folgen für die Infrastruktur, darunter Schäden an mehreren Mehrfamilienhäusern, Geschäften, einem Sportclub, einem Schwimmbad, einer Laboratorie sowie an Stromleitungen. Laut offiziellen Berichten konnten menschliche Verluste vermieden werden: Glücklicherweise ist bei den nächtlichen und morgendlichen Angriffen niemand aus der lokalen Bevölkerung verletzt worden. Dennoch sind die Zerstörungen offensichtlich: Mehrere Geschäfte, ein Sporteinrichtung, ein Schwimmbad und Wohnhäuser wurden beschädigt. Zudem wurde durch die Schläge die Stromversorgung unterbrochen und Leitungen im Stromnetz beschädigt. Der Leiter der regionalen Verwaltung, Lysak, erwähnte in seinem Telegram-Kanal, dass die Untersuchung des Gebiets noch andauert und derzeit alle Ausmaß der Zerstörungen und Schäden festgestellt werden. Er betonte, dass trotz des groß angelegten Beschusses durch Raketeneinschläge und Artillerieangriffe Menschenverluste vermieden werden konnten, jedoch die materiellen Schäden erheblich bleiben. Mykola Lukashuk berichtete seinerseits über die Details der gestrigen Angriffe: Seinen Worten zufolge wurden morgens durch Kamikaze-Drohnen Nikopol und die Gemeinde Marhanets beschossen, später auch mit Artillerie. Er betonte, dass diese Angriffe mehrere Gewerbeobjekte, Wohnhäuser und soziale Einrichtungen getroffen haben, was erneut die kriminelle Natur der vorsätzlichen Angriffe der russischen Seite auf friedliche Einwohner unterstreicht. Die örtlichen Bewohner, die die neue Welle der Zerstörungen erlebt haben, bleiben vorsichtig und arbeiten weiterhin an der Bewertung der Schäden, gleichzeitig rufen sie zu einer verstärkten Sicherheits- und Verteidigungsmaßahmen in der Region auf. Offizielle Stellen versichern, alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um neue Angriffe zu verhindern und die beschädigte Infrastruktur schnell wiederherzustellen. Die Regierung von Dnipropetrowschyna betont: Der Aggressor wird die friedliche Bevölkerung nicht einschüchtern noch mit Angst beherrschen – die Region bleibt weiterhin unter dem Schutz der Verteidigungskräfte der Ukraine.

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