Quellen berichten, dass Donald Trump, der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, an den bevorstehenden diplomatischen Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine, die für den 15

Chas Pravdy - 14 Mai 2025 23:25

Mai in der Türkei geplant sind, nicht teilnehmen wird. Laut Informationen, die in der angesehenen britischen Ausgabe Sky News veröffentlicht wurden, hat ein amerikanischer hochrangiger Beamter offiziell erklärt, dass Trump die Entscheidung getroffen hat, diese wichtige diplomatische Begegnung nicht zu besuchen. Dies betrifft nicht nur seine Rolle in den Verhandlungen zwischen den beiden Konfliktparteien, sondern auch seine Beteiligung an den Beziehungen zu Russland und der Ukraine im Rahmen dieser diplomatischen Initiative. Der Hauptgrund für diese Entscheidung, so die Angaben in der Veröffentlichung, ist die Kenntnis von Trump über die Zusammensetzung der russischen Delegation für die Teilnahme an den Verhandlungen. In den Berichten wird hervorgehoben, dass in Moskau eine Teilnehmerliste veröffentlicht wurde, die den Namen Wladimir Putins nicht enthält – stattdessen sind andere Vertreter Russlands aufgeführt, was laut Quellen auf eine schwächere oder simbolische Teilnahme des Kremls an diesem diplomatischen Treffen hinweisen könnte. Dieses Verhalten und die Haltung Trumps stehen im Zusammenhang mit den Erwartungen und Aussagen der ukrainischen Führung. Der ukrainische Präsident Wladimir Zelensky erklärte am 14. Mai in seiner Videobotschaft, dass die Ukraine es für wichtig halte, offizielle Informationen von Russland darüber zu erhalten, wer genau das Land des Aggressors bei den zukünftigen Verhandlungen in der Türkei vertreten wird. Laut des ukrainischen Führers werden die weiteren Schritte der Ukraine erst nach einer solchen offiziellen Mitteilung festgelegt. Zelensky berichtete außerdem, dass am Donnerstag ein geplant Treffen mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Ankara stattfinden soll. Gleichzeitig betonte er, dass, falls der Kreml zustimmt, seinen wichtigsten Vertreter – Putin – nach Istanbul zu schicken, er selbst zusammen mit Erdoğan bald den türkischen Präsidenten besuchen werde, um den weiteren Verhandlungsverlauf zu besprechen. Besonders hob der Leiter des Büros des Präsidenten der Ukraine, Andrij Jermak, hervor: Seiner Meinung nach wird Putsins Weigerung, nach Türkei zu kommen, ein klares und verständliches Signal an die internationale Gemeinschaft sein, dass Russland keinen Wunsch hat, die blutigen Auseinandersetzungen zu beenden und zu Friedensverhandlungen zurückzukehren. Dies sei, so Jermak, das letzte Zeichen dafür, dass der Kreml weiterhin von diplomatischen Wegen zur Konfliktlösung absehen wolle und absichtlich Zeit schindrehe, ohne die Absicht zu haben, Zugeständnisse zu machen. Somit gewinnt die Situation um die bevorstehenden Verhandlungen in der Türkei zunehmend an Spannung. Das Fehlen hochrangiger russischer Führer sowie die klare Haltung amerikanischer Politiker einerseits und der ukrainischen Führung andererseits unterstreichen die Komplexität und Unvorhersehbarkeit des diplomatischen Prozesses, der im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine läuft. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Lage weiterhin aufmerksam und hofft, dass diese Verhandlungen den Verlauf der Ereignisse verändern und den ersten Schritt auf dem Weg zum Frieden ermöglichen könnten.

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