Kim Čen In persönlich die Vorbereitung seiner Armee in den Labors moderner Kriegstechnologien überprüft

Der Führer Nordkoreas, Kim Čen In, besuchte kürzlich ein Ausbildungszentrum, in dem groß angelegte taktische Übungen für Spezialeinheiten der Landstreitkräfte der DVRK stattfanden. Seine Reise war eine Reaktion auf die rasche Vertiefung der Militärreform und die Verbesserung der Kampfausbildung, die darauf abzielt, das professionelle Niveau der Streitkräfte sowie technisches Können zu erhöhen und die Verteidigungsfähigkeit des Landes angesichts der modernen globalen Konflikte zu stärken. Laut Berichten der nordkoreanischen staatlichen Nachrichtenagentur, die kürzlich offizielle Informationen verbreitet hat, informierte sich Kim Čen In während seines Besuchs im Detail über die taktische Ausbildung verschiedener Einheiten, insbesondere des Führungspersonals und der Spezialeinheiten. Er beobachtete die Durchführung eines Übungskomplexes, der Normen für eine Bataillon-Mehrkampf, Wettbewerbe zwischen Landstreitkräften sowie Vorführschüsse und Manöver umfasste, die unterschiedliche Kampfsituationen simulierten. Der Staatschef betonte, dass in modernen Kriegen nicht nur die technischen Eigenschaften der Waffen zählen, sondern vor allem das geistige Duell zwischen den Kommandanten. Daher sollte der Fokus auf der Entwicklung der Autonomie und Initiative der militärischen Kommandeure liegen, da der moderne Krieg vor allem ein Kampf um Verstand und schnelle Entscheidungsfindung ist. „Auf dem Schlachtfeld spielt die Anzahl der Waffen und Soldaten keine Rolle mehr —“, so Kim Čen In. „Der wichtigste Faktor ist die Verbesserung der intellektuellen und taktischen Ausbildung unserer Führungskräfte, die Fähigkeit, eigenständig Initiative zu ergreifen, schnell zu reagieren und in den schwierigsten Situationen zu handeln. Ich bin überzeugt, dass wir nur mit einer entsprechenden Vorbereitung unsere Überlegenheit bewahren und die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes stärken können.“ Der Führer hob die Schlüsselrolle bei diesem Prozess durch die Verbesserung der Qualität der militärischen Ausbildung und die Stärkung des Personalpotenzials hervor — insbesondere der Instruktoren, die nicht nur moderne Taktiken beherrschen, sondern auch in der Lage sein müssen, Erfahrungen an jüngere Soldaten weiterzugeben. Er rief zu einer ständigen Verbesserung der Ausbildungsmethoden auf, insbesondere in Bereichen wie dem Durchbrechen standardmäßiger Verteidigungslinien und dem Führen von Operationen in urbanen Gebieten. Gleichzeitig wies Kim Čen In darauf hin, dass der Krieg in der heutigen Welt deutlich komplizierter geworden ist: „Wir führen Kämpfe auf vielen Fronten — im Informations-, Wirtschafts-, psychologischen und militärischen Bereich. Unser Hauptziel bleibt die antikolonialistische Klassenfront, die ein lebenswichtiger und strategischer Schwerpunkt der Verteidigungspolitik unseres Landes ist. Daher ist die wichtigste Aufgabe heute, die Vorbereitung auf Krieg abzuschließen, den Kampfgeist zu stärken und die operativen Fähigkeiten der Armee auszubauen“, betonte er weiter. Der nordkoreanische Führer unterstrich auch die Bedeutung der Weiterentwicklung des hauseigenen Militärpotenzials durch die Qualifikation der Instruktoren und des Führungspersonals. Besonders betont wurden Maßnahmen zur Modernisierung taktischer Methoden und Techniken, die unbedingten Vorsprung in zukünftigen Konflikten sichern sollen. Frühere Äußerungen Kim Čen Ins bekräftigten stets die Absicht, das Land auf den härtesten Widerstand und den Schutz eigener Interessen vorzubereiten, insbesondere im Kontext internationaler Sanktionen und geopolitischer Spannungen. Vor dem Hintergrund dieser Politik war sein kürzlicher Besuch im Ausbildungszentrum ein weiteres Signal für den raschen Ausbau des militärischen Potenzials sowie sein persönliches Interesse daran, Kämpfer vorzubereiten, die unter allen Bedingungen handeln können. Offiziellen Angaben zufolge kommen bei der Ausbildung der Kampfeinheiten moderne Methoden und die Praxis der Integration neuester Technologien zum Einsatz — von hochpräzisen Waffensystemen bis hin zu taktischen Kommunikations- und Steuerungssystemen. Eine wichtige Rolle spielt auch die Verbesserung des Kommando- und Kontrollsystems, das eine schnelle Reaktion auf gegnerische Aktionen sowie die Minimierung von Verlusten ermöglicht. Im Rahmen internationaler militärischer Prognosen stellen Experten fest, dass diese gezielte Weiterentwicklung der nordkoreanischen Armee die Balance der Kräfte in der Region erheblich verändern könnte. Die Informationen über die propagandistisch-taktischen Übungen Nordkoreas deuten auf Ambitionen hin, nicht nur regionaler Akteur zu sein, sondern auch ein vollwertiger Akteur im globalen System militärischer Auseinandersetzungen. Insgesamt zeigen die Besuche Kim Čen Ins in diesem Ausbildungszentrum und seine öffentlichen Äußerungen die Ernsthaftigkeit Nordkoreas bei der Verstärkung seiner Armee, wobei der Fokus auf den modernsten Trends und Taktiken des Krieges liegt — ein Weg, der, so der Führer, durch die Stärkung des intellektuellen und taktischen Potenzials der Truppen des Landes führt.