Президента der Ukraine Wolodymyr Zelenskyi wirft der Russischen Föderation Zweideutigkeit und unverantwortliches Verhalten bei den Verhandlungen vor

Chas Pravdy - 13 Mai 2025 19:38

Der Präsident der Ukraine Wolodymyr Zelenskyi hat in seiner Ansprache am 13. Mai erneut betont, dass Russland viele verbale Versprechungen über die Möglichkeit direkter Verhandlungen macht, aber wenn es darauf ankommt zu handeln, ihre Vertreter sich abrupt verstecken und Verantwortung vermeiden. Die Hauptpunkte seiner Rede sind die Situation in Charkiw und die Notwendigkeit, Druck auf den Aggressor auszuüben, um den Krieg zu beenden. Zelenskyi berichtete, dass in Charkiw die Wiederherstellungsarbeiten nach dem jüngsten Angriff einer russischen Drohne noch im Gange seien. Seiner Aussage nach seien bisher keine Einwohner verletzt worden, doch Rettungsteams und Reparaturdienste seien vor Ort im Einsatz. Es wurde festgestellt, dass es sich um einen weiteren unmenschlichen Angriff auf zivile Infrastruktur handelte — eine Energieeinrichtung, die keinerlei militärische Bedeutung hat, sondern ausschließlich humanitäre Funktionen erfüllt. Dies bestätigt erneut den Charakter der russischen Aktionen, die, so Zelenskyi, einen Krieg im gewohnten Stil führen — durch militärische Angriffe auf zivile Objekte in friedlichen Siedlungen, was ihre unverminderbare Aggressivität und Verantwortungslosigkeit demonstriert. Der Staatschef hob hervor, dass trotz aller Reden über den Wunsch nach Friedensverhandlungen und einer diplomatischen Lösung die tatsächliche Politik des Kremls ganz anders aussieht. „Wenn alle erwarten, dass Russland seine Position als Aggressor aufgibt und Verhandlungen zustimmt, dann greift es stattdessen nur wieder zu neuen Angriffen und Vorstößen — angeblich um seine Stärke und Zuversicht zu zeigen. Wir müssen auf alles vorbereitet sein“, sagte Zelenskyi. Der Präsident betonte, dass gerade Russland die einzige starke Partei ist, die den Krieg, den sie bereits im Februar 2022 begonnen hat, verzögert. Seiner Aussage nach ist Russland verantwortlich für die Dauer des Konflikts und alle seine verheerenden Folgen. Der Druck auf Russland durch die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft ist notwendig und dringend — nur so könne man den Aggressor dazu zwingen, seine Politik zu ändern und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Im Gespräch mit Journalisten fügte Zelenskyi hinzu, dass das ukrainische Team bereits aktiv auf die nächsten diplomatischen Schritte vorbereitet wird. Unter anderem ist bald ein Besuch in der Türkei geplant — einem Land, das eine wichtige Rolle bei der Suche nach Kompromissen und diplomatischen Lösungen spielt. „Wir verstehen, dass die Situation einen Dialog und Diplomatie erfordert, aber vor allem muss Russland an den Verhandlungstisch gezwungen werden, um über den Frieden zu sprechen. Dafür ist es notwendig, entsprechenden Druck auszuüben und zu zeigen, dass die Ukraine nicht nachgeben wird und bis zum Ende für ihre Unabhängigkeit kämpfen wird“, betonte er. Zusammenfassend wiederholt Zelenskyi, dass die Aktionen Russlands nicht nur ein Krieg an der Front sind, sondern eine gezielte Strategie der Destabilisierung, die darauf abzielt, ihre Mitbürger und die Weltgemeinschaft zu entzweien. Gleichzeitig arbeiten die ukrainische Regierung und internationale Partner an wirksamen Mechanismen zur Beendigung des Konflikts, um der Verantwortungslosigkeit Russlands ein Ende zu setzen und von ihr zu verlangen, für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen zu werden.

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