Die EU bereitet sich auf ein mögliches Treffen zwischen Putin und Zelensky am 15

Chas Pravdy - 13 Mai 2025 14:38

Mai vor und warnt Russland vor zukünftigen Sanktionen Vor den großen diplomatischen Ereignissen in der Region – dem erwarteten Treffen zwischen Wladimir Putin und Wladimir Zelenski – richtet die Europäische Union ihre Aufmerksamkeit aktiv auf die Entwicklungen, fordert jedoch Russland auf, sofort die militärischen Aktionen einzustellen. Für den Fall, dass diese Forderung ignoriert wird, bereitet Brüssel die Einführung neuer Sanktionspakete gegen den Kreml vor und bekräftigt seine klare Haltung zur Beendigung der Aggression. Laut der Sprecherin der Europäischen Kommission, Paula Pinho, die am 13. Mai in Brüssel zitiert wurde, hat die Europäische Union ihre Pläne, den wirtschaftlichen Druck auf Russland zu erhöhen, im Falle der Nichteinhaltung der Bedingungen zur Waffenruhe, nicht aufgegeben. Sie betonte, dass die Verhandlungen über mögliche zusätzliche Sanktionen sich in der Endphase befinden und jederzeit je nach weiteren Schritten Moskaus umgesetzt werden können. Besondere Aufmerksamkeit verdient das erwartete Treffen der beiden Führer – des russischen Präsidenten Wladimir Putin und des ukrainischen Staatschefs Wladimir Zelensky – in dieser Woche. Laut der Sprecherin der Europäischen Kommission freut sich Brüssel auf ein positives Signal aus Moskau bezüglich einer Begegnung. „Wir freuen uns darauf, zu erfahren, ob Putin bereit ist, Zelensky am Donnerstag zu treffen. Gleichzeitig scheint der russische Präsident etwas überrascht gewesen zu sein, dass der ukrainische Führer ein persönliches Treffen nicht ausgeschlossen hat“, sagte sie. Während europäische Diplomaten das weitere Geschehen genau beobachten, betonte Pinho, dass Brüssel nicht vorhabe, bei den bereits verhängten Sanktionen haltzumachen, und bei Nichteinhaltung der Bedingungen Moskaus für einen Waffenstillstand keine neuen Beschränkungen ausschließt, die bei Bedarf schnell aktiviert werden könnten. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass Turkey vor einigen Tagen seine Bereitschaft bestätigt hat, als Verhandlungsplattform zwischen Kiew und Moskau zu dienen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan erklärte, dass er offen für Gespräche sei, und Putin bestätigte, dass er plant, an einem solchen Treffen in Istanbul am 15. Mai teilzunehmen, was weltweit für Interesse sorgte. Auf Seiten der Ukraine erklärte Präsident Wladimir Zelensky, grundsätzlich bereit zu sein, das Thema Frieden persönlich in Istanbul am selben Tag anzusprechen. Zudem berichteten mehrere US-Quellen, dass US-Präsident Donald Trump einen Besuch in der Türkei in diesem Zeitraum nicht ausschließt und bereit ist, sich an den Gesprächen zu beteiligen, was zusätzlichen diplomatischen Spielraum für die Suche nach einem Kompromiss in der sich ständig verschärfenden Situation eröffnet. Trotz dieser diplomatischen Aktivitäten bleiben europäische Führer vorsichtig: Sie möchten keine hastigen Entscheidungen bei der Verhängung neuer Sanktionen treffen, solange keine konkreten Maßnahmen oder ernsthafte Absichten Moskaus zur Einstellung der Kampfhandlungen sichtbar sind. Nach vorliegenden Informationen haben Brüssel und Washington vereinbart, die Ergebnisse möglicher Gespräche in der Türkei abzuwarten und zu analysieren, bevor sie über neue Beschränkungen gegen Russland entscheiden. Die Lage rund um die Ukraine bleibt angespannt und unvorhersehbar. Es ist offensichtlich, dass alle Seiten den Frieden anstreben, jedoch jeder versucht, seine Strategie und Interessen zu wahren, was den weiteren Verlauf der Ereignisse in der Region beeinflussen könnte. Die Frage bleibt offen, ob es den Diplomaten gelingt, einen Kompromiss zu finden, der einen langfristigen und stabilen Frieden für das ukrainische Volk und die gesamte internationale Gemeinschaft sichert.

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