Russische Soldaten haben erneut ihre zynische brutale Taktik demonstriert, indem sie einen Zivilzug in der Region Donezk angegriffen haben

Diese Aggression ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Besatzer alle Aufrufe zur Beendigung feindlicher Aktionen ignorieren und weiterhin gezielt Infrastruktur zerstören sowie das Leben der Zivilbevölkerung bedrohen. Laut Angaben der Ukrainischen Eisenbahn (Ukrzaliznytsia) fand am 12. Mai ein Raketen- oder Drohnenangriff statt, bei dem unbemannte Luftfahrzeuge gezielt einen fahrenden zivilen Güterzug in der Region Donezk angriffen. In der Mitteilung heißt es: „Die Vorschläge für eine Waffenruhe werden ignoriert, und der Feind setzt seine aggressiven Aktionen gegen die Eisenbahninfrastruktur und die fahrenden Züge fort.“ Bei dem Angriff wurde einer der Lokführer mit Splitterverletzungen am Bein verletzt, glücklicherweise ist sein Leben jedoch in Sicherheit. Schnell brachten Mediziner die Verletzten in eine medizinische Einrichtung, wo sie die erforderliche Behandlung erhielten. Laut Ärzten ist sein Zustand stabil, und es besteht keine Lebensgefahr mehr. Gleichzeitig hat dieser Vorfall den Zugverkehr nicht zum Stillstand gebracht – trotz der Gefahr setzen die Lokführer ihre Arbeit mit großem Mut und Verantwortungsbewusstsein fort. In der Pressemitteilung der Ukrainischen Eisenbahn wurde betont, dass die Bemühungen des Eisenbahnpersonals auf die Aufrechterhaltung eines stabilen Güter- und Personenverkehrs auch unter gefährlichen Bedingungen gerichtet sind. Vertreter des Unternehmens unterstrichen, dass ukrainische Lokführer trotz ständiger Lebensgefahr an ihren Arbeitsplätzen bleiben, in Schutzausrüstung wie Ballistischen Westen und Helmen arbeiten. Sie sind ständig mit medizinischen Kits ausgestattet und bereit, im Notfall Hilfe zu leisten, denn die Erhaltung der Transportlogistik an der Front ist für die Verteidigung des Landes von außerordentlicher Bedeutung. Dieser Vorfall bestätigt erneut, dass Russland versucht, die lebenswichtige Infrastruktur der Ukraine selbst im Hinterland zu destabilisieren, um eine reale Bedrohung für das Leben der Zivilbevölkerung und der Eisenbahnmitarbeiter zu schaffen. Dennoch zeigen ukrainische Eisenbahner unwieglichen Einsatz und Hingabe an ihre Arbeit, riskieren ihr eigenes Leben, um in schweren Zeiten die dringend benötigte Transportverbindung aufrechtzuerhalten. Dieser unerfreuliche Vorfall erinnert erneut an die Bedeutung internationaler Unterstützung und an die Notwendigkeit, alle verfügbaren Ressourcen zu mobilisieren, um die Besatzungsmaßnahmen zu beenden und die ukrainische Infrastruktur vor den zerstörerischen Angriffen des russischen Militärs zu schützen.