Aufgrund unmenschlicher russischer Beschüsse in der Region Cherson erhielt ein zehnjähriges Mädchen schwere Verletzungen

In der Ortschaft Bilozerka, in der Region Cherson, gibt es erneut alarmierende Nachrichten über die Folgen der verheerenden artillerybeschüsse russischer Besatzungskräfte. Nach Berichten lokaler Strafverfolgungsbehörden und offizieller Quellen wurde bei einem der jüngsten Angriffe ein Kind unter den Trümmern eines zerstörten Hauses gefunden, und sein Schicksal ist derzeit ungewiss. Der Leiter der Militärverwaltung der Region Cherson, Oleksandr Prokudin, berichtete in seinem Fernsehen- und Radiosender über dieses tragische Ereignis und betonte, dass die Gemeinde erneut eine schwere Prüfung durchmachen muss. Laut seinen Worten versuchten Rettungsdienste, den Ort des Geschehens nach dem Angriff zu umstellen, und reagierten schnell auf den Einsatz. „In Bilozerka ist durch den russischen Beschuss eine schreckliche Tragödie eingetreten. Bei einem feindlichen Treffer in ein Wohnhaus, das aufgrund vorheriger Angriffe zerstört wurde, wurde ein zehnjähriges Mädchen unter den Trümmern entdeckt“, informierte der Beamte. Prokudin zufolge führten die Rettungskräfte umgehend Such- und Rettungsarbeiten durch und befreiten das Kind rasch aus den Trümmern. „Sie wurde sofort an Mediziner übergeben, die schwere Verletzungen feststellten, darunter eine Schädel-Hirn-Verletzung, Beinverletzungen durch Splitter sowie eine Concussion. Trotz des Lebensrisikos konnte das Mädchen gerettet werden, und sie befindet sich jetzt im Krankenhaus unter strenger ärztlicher Aufsicht“, betonte der offizielle Vertreter. Was war die Ursache dieser Tragödie? Die Untersuchung ergab, dass der Beschuss am 11. Mai stattfand, als feindliche Kräfte einen mächtigen Artillerieangriff auf Cherson und die umliegende Region von Bilozerka verübten. Nach vorläufigen Angaben zielte die bewaffnete Formation des Aggressors gezielt auf zivile Infrastruktur ab, was zu zahlreichen Zerstörungen und vielen Todesopfern führte. Mediziner berichten, dass bei diesem Angriff nicht nur das Mädchen verletzt wurde: Zwei Frauen im Alter von 57 und 76 Jahren sowie ein 61 Jahre alter Mann wurden ebenfalls verwundet. Aufgrund des anhaltend hohen Ausmaßes der Zerstörungen arbeiten humanitäre Dienste und Freiwillige in verstärktem Maße, um den Opfern zu helfen und weitere Tragödien zu verhindern. Die Situation in der Region bleibt angespannt: Tägliche Beschüsse führen zu Zerstörung von Wohnhäusern, Stromausfällen und Bedrohungen für die Zivilbevölkerung. Die lokale Führung fordert alle Bewohner auf, äußerste Vorsicht walten zu lassen, während Sicherheitskräfte und Rettungsdienste ihre Einsätze verstärken, um weitere Opfer zu verhindern. Diese Nachricht unterstreicht erneut die grausame Realität des Krieges und den Schmerz hunderter Familien, die täglich um ihr Leben und ihre Sicherheit kämpfen. Die ukrainischen Verteidiger und Freiwilligen hoffen auf eine schnelle Beendigung der Aggression und die Rückkehr des Friedens in unser Land. Gleichzeitig ruft die Öffentlichkeit dazu auf, sich im Kampf gegen die russische Aggression zu vereinen und gemeinsam den Opfern dieses unkonventionellen und schrecklichen Konflikts zu helfen.