İran bereitet sich vor, der Russie einen beträchtlichen neuen Raketenvorrat zu übergeben: Im Fokus stehen Abschussvorrichtungen für die ballistischen Raketen Fath-360

Chas Pravdy - 10 Mai 2025 02:33

Nach Informationen der Agentur Reuters, die sich auf Daten von zwei westlichen Sicherheitsvertretern und einem regionalen Beamten stützen, ist dieses Szenario keine Überlegung, sondern ein durchaus wahrscheinlicher Plan, der bald umgesetzt werden könnte. Wenn diese Informationen bestätigt werden, wäre dies ein bedeutender Schritt in der Eskalation der militärischen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern, die bereits im Konflikt mit der Ukraine stehen. Laut Quellen wird Teheran in naher Zukunft die Abschussvorrichtungen für die Fath-360-Rakete an Moskau übergeben, die eine beträchtliche Reichweite von bis zu 120 Kilometern hat. Genau diese Eigenschaft macht sie für die russischen Streitkräfte besonders wertvoll, da sie eine schnelle Angriffsoption auf ukrainische Infrastruktur, Militäranlagen und zivile Objekte in den Frontnähe bietet. Bereits im September 2024 lieferten iranische Schiffe eine erhebliche Menge an Raketen dieses Modells nach Russland — neun Schiffe transportierten Munition unter russischer Flagge. Allerdings widersprachen Quellen von Reuters damals, dass die Abschussvorrichtungen genau mit dieser Lieferung gingen. Es handelt sich also vermutlich um eine separate, zusätzliche Weitergabe von Ausrüstung, die das militärische Potenzial Russlands stärken soll. Experten ergänzen, dass die Verfügbarkeit von Fregatten mit Fath-360-Raketen Russland die Möglichkeit eröffnen wird, modernere und strategisch wichtige Raketen — wie den "Iskander" — für Fernangriffe auf Schlüsselziele ukrainischer Infrastruktur zu bewahren. Dies wiederum erschwert die Arbeit des ukrainischen Luftverteidigungssystems, da russische Truppen nun schneller und effizienter punktgenaue Angriffe auf Energieanlagen und kritische Infrastruktur durchführen können. Militäranalytiker erklären, dass die Beschaffung und der Start der Fath-360-Raketen für die russischen Streitkräfte mehrere wichtige Vorteile bringen werden. Sie werden in der Lage sein, Ziele schnell und einfach zu treffen, da diese Systeme keine komplexe Vorbereitung erfordern und eine extrem kurze Flugzeit aufweisen. Das bedeutet, dass russische Truppen ihre Angriffseinsätze deutlich effektiver gestalten können, indem sie neue, tragbare und leicht zu bedienende Mittel zur Verfügung haben. Fachleute betonen, dass die Entwicklung des Fath-360 genau darauf ausgelegt ist, dass diese Systeme von Personen mit minimaler Ausbildung genutzt werden können. Dies macht sie besonders praktisch für schnelle Angriffe oder den Einsatz nicht nur durch das Militär, sondern auch durch Nicht-Fachleute, insbesondere im Kriegszustand. Solche Technologien könnten den Verlauf der Kämpfe erheblich verändern, da sie die Mobilität und die Geschwindigkeit der Angriffe auf die ukrainische Verteidigung erhöhen. Daher eröffnet die Übergabe der Fath-360-Startanlagen an die Ukraine neue Horizonte im Krieg. Der Kreml strebt wahrscheinlich an, seine Positionen im Osten der Ukraine zu stärken, indem er diese neuen Systeme für schnelle und präzise Angriffe nutzt — was die Situation für die ukrainischen Führer und Verteidigungskräfte weiter erschweren wird. Während die USA offiziell melden, Russland über 400 ballistische Kurzstreckenraketen iranischer Herstellung, möglicherweise sogar Fath-360, erhalten hat, deuten Forschungen und Analysen darauf hin, dass diese Unterstützung eine neue Entwicklungsstufe erreicht hat, insbesondere durch die Übergabe der Abschussvorrichtungen. Das Fehlen öffentlicher Bestätigungen hinsichtlich des Umfangs und der Art der Raketentypen, die derzeit im russischen Besitz sind, lässt die Frage offen und verstärkt die Befürchtungen der internationalen Gemeinschaft hinsichtlich einer verstärkten militärischen Integration der beiden autoritären Regime. Gleichzeitig betonen Fachleute und Militäranalytiker, dass, wenn Russland in der Lage sein sollte, das Fath-360-System aktiv im Kampf gegen die Ukraine einzusetzen, dies die ukrainische Verteidigung weiter anfällig machen und das Kräfteverhältnis auf dem Schlachtfeld verändern könnte. Das Beibehalten modernerer Langstreckenraketen und die Fähigkeit, schnell auf operative Ziele zu reagieren, gefährden die Sicherheit kritischer Infrastrukturobjekte — ein Schlüssel zum Überleben der ukrainischen Bevölkerung unter den gegenwärtigen Bedingungen. Insgesamt löst dieser Schritt in der iranisch-russischen Zusammenarbeit schon jetzt erhebliche Besorgnis in der Weltgemeinschaft aus, da er die Pro-unterstützungsfähigkeiten stärkt und den Kriegsverlauf in der Ukraine deutlich beeinflussen könnte. Die Frage bleibt offen: Wird Kiew in dieser Situation zusätzliche diplomatische oder militärische Maßnahmen ergreifen können, um diesem Trend entgegenzuwirken? Konkrete Antworten gibt es bisher nicht, aber klar ist eine Sache: In der modernen Militärtechnik werden neue Technologien, insbesondere Raketensysteme, zu einem entscheidenden Faktor für Sieg oder Niederlage.

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