Die Eskalation des Konflikts in der Region Charkiw dauert an: Russische Truppen haben erneut Massenvernichtungswaffen eingesetzt, was zu Zerstörungen und menschlichem Leid führte
Durch eine weitere Welle feindlicher Angriffe wurden in Kupjansk und den umliegenden Dörfern mehrere Zivilpersonen verletzt, und die Stadt wurde erneut Ziel eines Angriffs. Laut offiziellen Angaben der Generalstaatsanwaltschaft der Region Charkiw lässt die Front die Spannung nicht nach. Seit 15:30 Uhr am 10. Mai griffen russische Truppen mit einer Serie von Luftangriffen unter Einsatz von Marschraketen auf die Wohngebiete der Stadt Kupjansk an. Bei dem Angriff wurden Wohngebäude beschädigt, die Infrastruktur wurde zerstört, und eines der Pkw, geparkt in der Nähe eines Hauses, brannte vollständig aus. Besonders besorgniserregend ist die Verletzung einer Zivilperson — zwei Menschen wurden bei dem Raketenangriff verletzt. Nach Einschätzung der Ermittler erlitten ein 52-jähriger Mann und eine 76-jährige Frau akute Stressreaktionen infolge der Explosionen und der Angst um ihr Leben. Der ständige psychische Druck verschlechtert ihren Gesundheitszustand zusätzlich, was bei den örtlichen Medizinern und Strafverfolgungsbehörden große Besorgnis hervorruft. Ähnliche Aggressionen gab es auch im Dorf Blagodativka, in der Nähe von Kupjansk. Gegen 18:50 Uhr setzten russische Streitkräfte eine FPV-Drohne ein — ein brückengestütztes unbemanntes Fluggerät, das zur Zerstörung von Zielen auf Distanz verwendet wird. Es wurde vermerkt, dass die Drohne Treffer in der Nähe von Wohnhäusern erzielte, was im Dorf eine hohe Spannungsfähigkeit bewirkte. Auch die verletzlichste Kategorie Zivilpersonen — ältere Menschen — blieb nicht unberührt. So erlebte eine 69-jährige Frau einen akuten Schock und benötigt dringend medizinische Hilfe sowie psychologische Unterstützung. Ihr Zustand ist kritisch, da die gestörte psychoemotionale Balance langfristige Gesundheitsfolgen haben könnte. Familienmitglieder, Nachbarn und die lokale Regierung verurteilen den Angriff aufs Schärfste und fordern aktiv Maßnahmen zur Beendigung der feindlichen Aktionen. Die Gleichgültigkeit vor Ort und die Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden sind auf die Beweissicherung und die Identifikation der Täter gerichtet, denn diese Angriffe zerstören nicht nur Häuser, sondern auch das Leben einfacher Menschen, gegen die die Hand des Aggressors kein Recht haben sollte. Die offiziellen Behörden rufen die Einwohner auf, vorsichtig zu sein, sichere Routen zu verwenden und an den wichtigsten vereinten Schutzmaßnahmen teilzunehmen. Gleichzeitig fordern die Bewohner der Region die internationale Gemeinschaft auf, den Druck auf die russische Führung zu verstärken, um weitere Provokationen zu beenden und die Sicherheit für jeden im Kampfgebiet verbliebenen Ukrainer zu gewährleisten.