Der Premierminister Japans Shigeru Ishiba hat Russland mit einem Appell aufgerufen, konstruktive Schritte zu unternehmen, um einen umfassenden und langfristigen Frieden zu erreichen

Chas Pravdy - 10 Mai 2025 18:28

In seiner offiziellen Erklärung, die über das soziale Netzwerk X (ehemals Twitter) veröffentlicht wurde, sowie während eines virtuellen Treffens der „Koalition der Entschlossenen bezüglich der Ukraine“, das Großbritannien und Frankreich organisiert hatten und an dem Präsident Wladimir Zelensky teilnahm, forderte der japanische Premierminister Russland auf, die Kampfhandlungen einzustellen. Laut der Botschaft der japanischen Botschaft in der Ukraine betonte Ishiba im Rahmen internationaler Bemühungen um einen Friedensschluss in der Ukraine die Bedeutung globaler Zusammenarbeit für die Erreichung von Stabilität und Sicherheit. Er hob hervor, dass jegliche möglichen Dienste seitens Russlands darauf ausgerichtet sein sollten, günstige Bedingungen für ein Ende der Kampfhandlungen und die Wiederherstellung von Gerechtigkeit zu schaffen. „Der Frieden in der Ukraine ist nicht nur für die Region, sondern auch für die globale Sicherheit von großer Bedeutung“, betonte der japanische Premierminister. „Deshalb ist es wichtig, dass die internationale Gemeinschaft gemeinsam und entschlossen handelt und die Bemühungen um eine friedliche Beilegung des Konflikts unterstützt.“ In seiner Rede zeigte Ishiba Optimismus und drückte die feste Absicht Japans aus, weiterhin zur Stärkung der wirtschaftlichen und sozialen Stabilität der Ukraine beizutragen. Seinen Worten zufolge ist ein stabiler und langfristig ausgewogener Zustand in dieser Region ein wichtiger Bestandteil der globalen Sicherheit. Der Premierminister hoffte, dass das kürzliche Treffen der „Koalition der Entschlossenen“ am 10. Mai einen weiteren Schritt in Richtung eines gerechten und dauerhaften Friedens in der Ukraine darstellt. Was die Voraussetzungen für diese diplomatische Aktivität betrifft, so ist zu erwähnen, dass im Rahmen der am 10. Mai organisierten Koalition der Anführer, zu der Großbritannien, Frankreich und die Ukraine gehörten, eine klare politische Forderung an Russland gestellt wurde — ab dem 12. Mai einen unverzüglichen, 30 Tage dauernden Waffenstillstand ungeachtet aller Bedingungen zu verhängen. Dies soll, so die Anweisung der Weltgemeinschaft, der erste Schritt zu einer diplomatischen Beilegung des Konflikts sein. Im Falle einer Weigerung Russlands berichtete man, sei die Europäische Union und die Vereinigten Staaten bereit, die Sanktionen gegen Moskau zu verschärfen, einschließlich einer möglichen radikalen Verschärfung des wirtschaftlichen Drucks. Auf diese Weise zeigt die Weltpolitik in dieser komplexen Situation eine einheitliche Haltung: Die Rückkehr des Friedens in die Ukraine und die Sicherung der Stabilität in der Region erfordern koordinierte Maßnahmen und einen konstruktiven Ansatz seitens Russlands. Derzeit liegen keine konkreten Schritte aus dem Kreml vor, doch die Position vieler Länder und Führer ist klar — direkt oder indirekt zur Beendigung der Kampfhandlungen aufzurufen und sich wieder auf eine Diplomatie zur Lösung der Krise zu konzentrieren. Die Ukraine bleibt auf dem Weg zum Frieden und hofft auf die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft sowie auf eine dynamische Entwicklung der diplomatischen Prozesse in Zukunft.

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