Feuerwehren in Saporischschja haben die großflächigen Zerstörungen und die Folgen eines massiven Angriffs demonstriert, bei dem die ukrainische Stadt am Abend des 6
Mai getroffen wurde. Nach Angaben des State Emergency Service wurden bei diesem Angriff zwei Zivilpersonen unter den Trümmern eines zerstörten Gebäudes gerettet und befreit. Dies unterstreicht erneut das Ausmaß des Geschehenen und die unermüdlichen Einsätze der Rettungskräfte, die alles tun, um den Opfern zu helfen. Laut offizieller Information feuerten die russischen Streitkräfte am 6. Mai zwischen 21:55 Uhr und 22:20 Uhr eine groß angelegte Drohnenattacke auf die Stadt ab. Dabei wurden sowohl private Wohnhäuser als auch kritische Infrastruktur getroffen, was die Ausdehnung des Angriffs und seine zerstörerische Kraft belegt. Besonders betroffen war eine Wohnsiedlung: Das Gebäude wurde vollständig zerstört, und es brach ein schweres Feuer auf einer Fläche von etwa 50 Quadratmetern aus. Die Feuerwehrkräfte trafen umgehend vor Ort ein, befreiten die zwei Personen, die unter den Trümmern lagen, und übergaben sie an medizinisches Personal. Nach Angaben der Feuerwehr wurde das Feuer schnell gelöscht, die Such- und Rettungsmaßnahmen laufen jedoch weiter, und die Zahl der Verletzten wird noch überprüft. Nicht minder wichtig ist die Information über die Beseitigung der Folgen eines zweiten Vorfalls, der ebenfalls an diesem Abend in der Stadt stattfand. Die Einsatzkräfte bewältigten ein Feuer, das mindestens zehn Garagen auf einer Fläche von über 200 Quadratmetern erfasste. Dabei wurden über ein Dutzend Pkw beschädigt oder zerstört, durch Trümmer und Flammen stark in Mitleidenschaft gezogen. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Einsätze war die Unterstützung der Bürger. Laut Angaben des State Emergency Service halfen Psychologen 13 Stadtbewohnerinnen und -bewohnern, darunter ein Kind, das durch die Explosionen und Zerstörungen Stress und Angst erlebte. Alle Einsatzkräfte – Rettungskräfte, Polizei und Sanitäter – arbeiteten koordiniert zusammen, um die Folgen des Angriffs so schnell wie möglich einzudämmen und die Sicherheit der Einwohner zu gewährleisten. Es ist nicht das erste Mal, dass Saporischschja Ziel feindlicher Angriffe wird, doch jedes Mal zeigen die ukrainischen Rettungskräfte hohen Professionalisierungsgrad und Mut. Die lokalen Bewohner und die Stadtverwaltung reagieren erneut geschlossen auf die Krise, planen die Wiederherstellung und Unterstützung der Betroffenen. Gleichzeitig bleibt die Lage angespannt – die Suche nach weiteren Folgen, ihre Beseitigung und die fortgesetzten Beschüsse durch russische Streitkräfte verursachen weitere Opfer und Zerstörung. Auf den veröffentlichten Fotos und Videos, die vom State Emergency Service bereitgestellt wurden, sind die Ausmaße der Zerstörungen und das schnelle, koordinierte Handeln der Rettungskräfte deutlich sichtbar. Das ist ein lebendiges Beispiel für die Standhaftigkeit und das hohe Professionalitätsniveau der ukrainischen Katastrophenschutzdienste, die täglich ihr Leben riskieren, um die Lage bei den anhaltenden Angriffen des Feindes unter Kontrolle zu halten. Abschließend bleibt zu sagen, dass die ukrainische Regierung und ihre Unterstützer weiterhin die Bürger auffordern, Ruhe zu bewahren und den Rettungsdiensten und Psychologen zu vertrauen, die alles tun, um die Betroffenen zu schützen und zu unterstützen. Angesichts der möglichen neuen Beschüsse kämpft das Land für jede Ortschaft, für jeden Bürger, für deren Leben und Würde.