Aktivist und bekannter Freiwilliger Serhij Sternenko berichtete im Detail über das tragische Ereignis, das sich am 1
Mai in der Ukraine ereignete – einen Angriff, der ihm beinahe das Leben gekostet hätte. Laut eigenen Angaben war Sternenko zum Zeitpunkt des Angriffs sowohl von staatlichen Sicherheitskräften als auch von privaten Wächtern geschützt, und dieser beunruhigende Vorfall hat erneut die Bedeutung verstärkter Sicherheit für eine Person bestätigt, die unter Beschuss unbekannter Verbrecher steht. Nach seinen Aussagen befand sich Sternenko während des Angriffs in einem ballistischen Fahrzeug – einem damaligen von ihm gemieteten Wagen, der ihm bereits mehrfach das Leben gerettet hat. In dem Moment, als der Schütze das Feuer eröffnete, waren neben ihm sein persönlicher Bodyguard und ein Mitarbeiter des Staatsschutzes, die ihn vor schwereren Folgen bewahrten. Genau dieser Mann wurde zum Helden dieser Geschichte, denn es gelang ihm im Moment des Angriffs nicht nur, die Angreiferin mit der Schusswaffe und Pistole zu überwältigen und festzuhalten, sondern er konnte sie auch schälen und festnehmen. Dabei entriss er ihr die Waffe, was Sternenko das Leben rettete. Laut Aktivist eröffnete die Angreiferin mindestens drei Schüsse. Eine Kugel durchschlug seine kugelsichere Weste und traf seinen rechten Oberschenkel, jedoch traf die Geschoss keine lebenswichtigen Gefäße oder Knochen, sondern verletzte nur die Muskeln und Weichteile – also, laut Sternenko, handelte es sich um eine leicht Verletzung, mit zwei Löchern in seiner Jeans. Gleichzeitig durchschlug eine Kugel das Auto, durchbohrte zwei Reifen, und eine weitere steckte im Türrahmen des Fahrers. Nach der Schussverletzung reagierte Sternenko schnell und befahl dem Fahrer, zum nächsten Krankenhaus zu fahren. In diesem Moment wurde die Blutung gestoppt – er legte sich einen Tourniquet an, um die Blutung zu stillen. Laut seinen Angaben befand sich die Kugel, die ihn traf, im rechten Oberschenkel; die abgegebenen Schüsse hatten keine lebenswichtigen Gefäße oder Knochen getroffen, sodass sein Überlebenrisiko minimal war. Was die Angreiferin betrifft, so feuerte sie mindestens drei Schüsse mit einer Kurzwaffe ab – eine Kugel landete im Mantel des Wächters, doch er blieb unverletzt. Im Wagen traf die Angreiferin zwei Reifen, und eine Kugel blieb in der Tür des Fahrers stecken – dieser Umstand bestätigt, dass der Angriff aus einer guten Entfernung mit einer Schusswaffe erfolgte. Insgesamt meint Sternenko, dass seine Einkommenssituation es ihm erlaubt, ein gepanzertes Fahrzeug zu mieten oder sogar zu kaufen, doch in Zukunft plane er, weiterhin ähnlichen Schutz zu nutzen, da er ihn als notwendig erachtet, vor allem angesichts der politischen Lage und möglicher Mordaufträge gegen ihn. Der Aktivist ist überzeugt, dass hinter diesem Angriff russische Geheimdienste stehen, und äußert den Verdacht, dass die Angreiferin, die einige Stunden zuvor über ihre Rolle bei dem Verbrechen berichtete, genau von ihnen rekrutiert wurde. Laut seinen Angaben gestand die Frau zunächst, dass ihre Tat auf russische Spionage zurückzuführen sei – ihre Aufgabe war es, Sternenko zu töten. Später informierte sie das Gericht, dass sie von „SBU-Leuten“ beauftragt wurde, und dass ihnen im Austausch eine Nierentransplantation versprochen wurde. Sternenko ist überzeugt, dass sie sich bewusst war, wer hinter dem Angriff tatsächlich steckt, und dass dieser Vorfall Teil eines breiten Auftrags russischer Geheimdienste ist. Er unterstreicht außerdem, dass der Angriff speziell auf bedeutende historische Daten in der Ukraine Bezug nimmt – insbesondere auf den Jahrestag der Ereignisse vom 2. Mai 2014 in Odessa, um ein weiteres Symbol für Rache und Einschüchterung zu schaffen. Vorgeschichte dieses Vorfalls: Am 1. Mai gab Sternenko bekannt, dass er Schüsse gesehen und die erste Attacke gespürt habe – zu diesem Zeitpunkt entstanden Verletzungen, und die Sicherheitskräfte bestätigten, dass explizit Schusswaffen auf ihn gerichtet waren. Der Sicherheitsdienst der Ukraine berichtete über die Festnahme der Angreiferin und veröffentlichte ihr Foto mit einer Pistole, außerdem bestätigten sie, dass sie von Russland rekrutiert wurde. Ein Überwachungsvideo, das den Angriff zeigt und über Medienquellen zugänglich ist, dokumentiert den Moment des Angriffs sowie die Reaktion der Sicherheitskräfte und deren Motive. Dies ist nicht der erste Angriff auf Sternenko, und alle Hinweise deuten auf eine vorsätzliche Attacke hin, organisiert durch äußere Gegner der Ukraine. Der Aktivist ist überzeugt, dass Russland mit solchen Anstrengungen – provokatorisch und einschüchternd – Chaos stiften und die Sicherheit im Land untergraben will. Die Tatsache, dass das Verbrechen verborgen und mit hochkalibrigen Waffen ausgeführt wurde, bestätigt, dass gut organisierte und ausgebildete Geheimdienste dahinterstehen, die das Ziel verfolgen, patriotische Bewegungen und Aktivisten wie Serhij Sternenko zu vernichten. Nach dem Vorfall kündigte der Aktivist bereits an, dass er weiterhin für seine Sicherheit sowie den Schutz der Ukraine vor inneren und äußeren Bedrohungen kämpfen werde, die versuchen, Zwietracht zu säen und diejenigen einzuschüchtern, die für Unabhängigkeit und Demokratie eintreten.