In der Nacht vom 1
Mai wurde Charkiw erneut von einem groß angelegten Beschuss durch russische Drohnen getroffen, was von den örtlichen Behörden und Zeugen bestätigt wurde. Laut Oleksij Synjehubov, dem Leiter der Militärverwaltung der Region Charkiw, gab es im Zuge des Raketen- und Drohnenangriffs auf die Stadt mindestens vier Explosionen, die Panik auslösten und die zivile Infrastruktur in einzelnen Stadtteilen zerstörten. Dieser Angriff war einer von mehreren Fällen, bei denen russische Streitkräfte Kampfdrohnen des Typs „Mолния“ eingesetzt haben, mit denen die Russen regelmäßig versuchen, die Einwohner von Charkiw zu überraschen und zu erschrecken. Laut dem regionalen Leiter hörte die Ukraine in dieser Nacht erneut Geräusche von Explosionen, die mit dem Flug von Kamikazedrohnen verbunden waren. Eine offizielle Quelle berichtet, dass das Ziel des Angriffs der Kiewer Bezirk der Stadt war, insbesondere ein bemerkenswertes Detail dieser Nacht: Mindestens vier Explosionen hallten in der Luft, was auf die Aktivität russischer Drohnen hindeutet. Am Morgen waren in diesem Gebiet noch lange das rhythmische Grollen und laute Geräusche zu vernehmen, die an die Gefahr erinnerten. Die wichtigsten Informationen über das Ereignis kamen vom Leiter der Kharkiv-Regionalverwaltung. Laut ihm setzte der Feind die Angriffsdrohne „Mолния“ gezielt ein, um Objekte im Kiewer Bezirk der Stadt zu treffen. Gleichzeitig konnten lokale Korrespondenten bestätigen, dass der Angriff während der Luftalarmzeit stattfand, die ziemlich lange andauerte und bei den Einwohnern noch größere Unruhe verursachte. Erwähnenswert ist, dass dies nicht der erste Angriff russischer Drohnen in Charkiw ist. Besonders am Abend des 30. April hatte die russische Seite einen Angriff auf eine Tankstelle im Kiewer Bezirk verübt, bei dem eine Drohne verwendet wurde. Dabei gab es keine Verletzten, jedoch entstand erheblicher Sachschaden an der Anlage. Dies deutet auf gezielte Aktionen des Aggressors hin und zeigt, dass der Krieg um die Kontrolle über die Region Charkiw mit neuer Kraft andauert. Die lokalen Bewohner und die Führung sprechen von zunehmender Spannung in der Stadt, die bereits seit längerer Zeit an periodische Angriffe und Luftalarme gewöhnt ist. Sie fordern die Behörden auf, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken und die wachsende Aktivität russischer Drohnen im Gebiet nicht unbeachtet zu lassen. Nach offiziellen Angaben ist die Lage derzeit unter Kontrolle, doch die Einsatzkräfte betonen die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben. Dieser Angriff auf Charkiw unterstreicht erneut die Komplexität und die Gefahr, vor der die ukrainische Stadt steht. Die hohe Aktivität russischer Drohnen, ihre gezielten Schläge und der anhaltende Druck stellen weiterhin eine ernsthafte Herausforderung für die regionalen Behörden und das Verteidigungskommando dar. Ende April und Anfang Mai blieb die Situation in Charkiw angespannt, und die Bewohner leben in täglicher Angst, in Erwartung weiterer Provokationen seitens des Feindes.