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Donald Trump plant, den amtierenden Verteidigungsminister Pita Gajset trotz der jüngsten skandalösen Leaks von geheimen Militärinformationen im Amt zu belassen, obwohl diese schwerwiegende Unruhe in den Verteidigungskreisen der USA verursacht haben

Chas Pravdy - 01 Mai 2025 20:34

Dies berichtet die amerikanische Nachrichtenagentur CNN unter Berufung auf Quellen, die nahe an der Administration stehen und bestätigt haben, dass im Weißen Haus Stabilität weiterhin Vorrang hat und keine Eile besteht, personelle Veränderungen im Verteidigungsministerium vorzunehmen. Laut CNN-Korrespondent besteht in Trumps vertrauenswürdiger Kreisen die Auffassung, dass Gajset, der kürzlich durch den Leak von Militärdaten in die Schlagzeilen geraten ist, seine Position behalten sollte. Gleichzeitig hat eine andere Quelle aus den inneren Reihen bestätigt, dass Trump bereits vor einigen Wochen die Entscheidung getroffen hat, den Nationalen Sicherheitsberater Michael Woltz im Amt zu belassen. Woltz sah sich Kritik für seine Rolle bei dem Leak sowie wegen seines Verhaltens in internen Kommunikationen ausgesetzt. Medien berichten, dass Trump den Eindruck gewinnt, dass die Beibehaltung Gajsets ein wichtiges Signal für Stabilität und politische Kontinuität in Krisenzeiten sei. Im Gegensatz zu Woltz, bei dem amerikanische Analysten bereits Bedenken hinsichtlich seines Verhaltens äußerten — insbesondere wegen des Leaks von Nachrichten, die interne Informationen und Pläne zu Militäraktionen enthielten — zeigt der Präsident gegenüber Gajset weiterhin Vertrauen. Gesprächspartner betonen, dass Trump überzeugt ist, dass die Arbeit des Verteidigungsministers, insbesondere seine Beteiligung an der Zustimmung und politischen Unterstützung, so wertvoll ist, dass er nicht aufgrund der letzten Leaks entlassen werden soll. Die Vorgeschichte ist ziemlich verworren: In den Medien gab es bereits mehrfach Berichte über eine mögliche Ablösung Gajsets. So berichtete NBC News, dass angesichts interner Differenzen im Ministerium und eines zunehmend lauten Skandals um den Leak über die Signal-Plattform Gajset immer unberechenbarer agiere und Unsicherheit in Bezug auf seine Fähigkeit zur effektiven Leitung des Verteidigungsministeriums besteht. Gerüchte über einen möglichen Rücktritt des Ministers entstanden auch nach Äußerungen oberster Weißhaus-Vertreter, die versicherten, keinen Rücktritt zu planen, aber hohe Spannungen im Ministerium anerkannten. Offensichtlich haben die letzten Ereignisse die internen Machtkämpfe auf höchster politischer Ebene verstärkt. Besonders am 28. April betonte Trump auf seinem Microblog, dass Gajset „sich zusammenreißen“ könne und seine Position behalten werde, was darauf hindeutet, dass eine Entscheidung über eine Ablösung trotz Kritik und Skandalen vorerst nicht bevorsteht. Gleichzeitig sind Experten und politische Analysten überzeugt, dass die Situation im US-Verteidigungsbereich in den letzten Monaten eine der instabilsten ist. Es bleibt fraglich, ob Gajset seine Position halten kann, da zahlreiche interne Konflikte und Geheimdienst-Leaks die Entscheidungsfindung erschweren und den politischen Druck erhöhen. Die Debatte über diese Lage dauert in amerikanischen politischen Kreisen und Expertengemeinschaften an, da ihre Konsequenzen nicht nur die Innenpolitik der USA, sondern auch die globale Sicherheit betreffen könnten. Die US-Regierung wird aller Wahrscheinlichkeit nach gezwungen sein, ihre Personalpolitik im Verteidigungsbereich zu überdenken, um weitere Leaks von Geheimnissen zu verhindern und das Vertrauen in die Führung der Militärstrukturen wiederherzustellen. Mehr Details sind in der Analyse der Situation im speziellen Artikel „Pentagon – eine neue Herausforderung für Trump: Wird er die Ablösung wegen Skandalen um den US-Verteidigungsminister vermeiden können?“ zu finden. Es bleibt nur abzuwarten, ob die Verwaltung zusätzliche Maßnahmen zur Stabilisierung der Lage ergreift und ob Gajset dem politischen Druck und den internen Intrigen standhält.

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