Donald Trump behauptet, dass die von ihm eingeführten Handelstarife die USA „außerordentlich reich“ machen werden

Chas Pravdy - 01 Mai 2025 19:33

Der US-Präsident Donald Trump erklärt mit Zuversicht, dass seine Handelspolitik, insbesondere die Einführung hoher Zölle, die Wirtschaft des Landes erheblich stärken und die USA „sehr wohlhabend“ machen wird. In Interviews und Reden, die sich auf die Bilanz seiner zweiten Amtszeit beziehen, betont er, dass bereits viele wichtige Erfolge in diesem Bereich erzielt wurden. Trump ist überzeugt, dass die neuen Zollmaßnahmen dem Land beträchtliche Einnahmen bringen und den Weg für ein stabiles Wirtschaftswachstum ebnen können. Wenn er über Errungenschaften und Pläne spricht, erwähnt er als eine der wichtigsten Errungenschaften die Einführung von 25-prozentigen Zöllen gegen Kanada und Mexiko, die beiden größten Handelspartner. Dies sei, so Trump, ein notwendiger Schritt als Reaktion auf das, was seine Gegner als unzureichenden Kampf ihrer Nachbarn gegen illegalen Drogenhandel und illegale Migranten bezeichnen. Zudem hob er hervor, dass diese Maßnahmen seiner Meinung nach dazu beitragen werden, den illegalen Warenfluss zu verringern und den inneren Prestigegewinn der US-Handelspolitik zu fördern. Trump betont, dass seine Administration aktiv an weiteren Wirtschaftsreformen arbeitet und bereits einen neuen Steuerkürzungspaket vorbereitet, den er als „enormes, großartiges Geschäft“ bezeichnete. Es wird erwartet, dass diese Maßnahmen die Steuern für amerikanische Bürger und Unternehmen noch weiter senken und gleichzeitig die Staatsschuld durch erhöhte Einnahmen aus Zöllen verringern. Der Präsident hob auch hervor, dass der kürzlich eingeführte 10-Prozent-Zoll auf fast den gesamten Import ein Katalysator für die Beschleunigung der Reformen im Außenhandel sein wird. Ein weiterer wichtiger Punkt ihrer Politik ist die Erhöhung der Zölle für einige Länder, insbesondere China, das derzeit mit 145 Prozent besteuert wird. Dies sei notwendig zum Schutz der inländischen Hersteller und zur Förderung der lokalen Produktion. Gleichzeitig unterstützen nicht alle die Zollerklärungen im Mainstream. Am 24. April reichte eine Koalition aus 12 Bundesstaaten der USA Klage gegen die Trump-Administration ein, in der sie erklärten, die eingeführten Zölle seien „illegal“ und verletzten das Handelsrecht des Landes. Sie argumentieren, dass die Regierung Prinzipien des freien Handels verletzt und künstliche Hindernisse für den Außenhandel schafft. Trotz Kritik und Gerichtsverfahren besteht Trump weiter auf der Richtigkeit seiner politischen Entscheidungen und ist zuversichtlich, dass seine Strategie die USA an die Spitze der Weltwirtschaft führen kann. In seiner Ansprache fügte er hinzu, dass er auf die Unterstützung seiner Mitbürger hofft, die in seinen Reformen langfristige Vorteile sehen: Steuersenkungen, Einkommenssteigerungen und den Erhalt von Arbeitsplätzen. Nach Angaben des US-Präsidenten ist die gesamte Wirtschaftspolitik darauf ausgerichtet, das Land finanziell unabhängig zu machen, den Wohlstand der Bürger zu erhöhen und die Position der USA auf der Weltbühne zu stärken. Viele Experten weisen jedoch darauf hin, dass solche Maßnahmen Nebenwirkungen haben könnten, darunter Preiserhöhungen für Verbraucher und mögliche Handelskonflikte. Es bleibt abzuwarten, wie sich ihre langfristige Wirksamkeit gestalten wird und ob die Gesellschaft durch diese Zölle tatsächlich reicher wird. Zur Erinnerung: Trumps Entscheidungen in Bezug auf die Handelspolitik und Handelszölle sind weiterhin Gegenstand von Diskussionen und internen politischen Krisen, da viele Bundesstaaten und Wirtschaftsstrukturen die Maßnahmen in ihrer aktuellen Form nicht unterstützen. Zudem erschweren Gerichtverfahren und internationale Kritik die Lage und stellen die langfristige Stabilität und Wirksamkeit infrage.

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