Der Sicherheitsdienst der Ukraine hat über den erfolgreichen operativen Schutz des Bürgeraktivisten und Freiwilligen Serhij Sternenko berichtet, gegen den bereits am Vortag ein Mordversuch unternommen wurde

Laut Presseservice der Behörde ereignete sich der Vorfall während eines versuchten Angriffs mit Schusswaffen. Durch das fachkundige Eingreifen der Sicherheitskräfte wurde der Angriff gestoppt, bevor diese schreckliche Tat möglicherweise zu tragischen Folgen führte. Nach Angaben der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes Ukraine wurde zum Zeitpunkt des Angriffs mit einer bewaffneten Person, die feuerte, auf den Aktivisten, eine schnelle und entschlossene Operation durchgeführt. Als Ergebnis des Angriffs wurde die Verbrecherin, die das Feuer organisiert hatte, unmittelbar am Tatort festgenommen, was einen noch größeren Blutvergießen verhinderte. Gleichzeitig ist bekannt, dass Serhij Sternenko derzeit nichts Lebensbedrohliches droht und er unter ärztlicher Beobachtung steht. Es laufen weiterhin Ermittlungs- und Einsatzmaßnahmen, bei denen die Sicherheitsbehörden aktiv Beweise sammeln und versuchen, die Motive des Angriffs zu ermitteln. Offizielle Quellen versichern, dass die Lage unter Kontrolle ist und die Öffentlichkeit so bald wie möglich über die weitere Entwicklung der Ereignisse informiert wird. Zur Erinnerung: Am Vortag, dem 1. Mai, teilte Serhij Sternenko mit, dass er bei dem Angriff verletzt wurde. Es kann angenommen werden, dass dieser Vorfall ein weiteres Zeichen der angespannten Situation rund um Aktivisten ist, die sich für die Unabhängigkeit der Ukraine und den Kampf gegen Korruption einsetzen. Laut Angaben des Betroffenen selbst kam es für ihn unerwartet zu dem Angriff, doch durch das schnelle Eingreifen der Sicherheitskräfte konnte der Täter rasch festgenommen und eine mögliche Tragödie verhindert werden. Dieses Ereignis erinnert erneut an das hohe Spannungsniveau rund um zivilgesellschaftliche Akteure in der Ukraine, insbesondere jene, die öffentlich ihre Stellung zur komplexen politischen Lage äußern und für die Menschenrechte kämpfen. Die offizielle Bestätigung, dass der Angriff mit Schusswaffen ausgeführt wurde, löst große Besorgnis aus und erfordert eine kontinuierliche Aufmerksamkeit bezüglich der Entwicklungen in diesem viel diskutierten Fall.