Das Außenministerium der Russischen Föderation hat eine scharfe Erklärung veröffentlicht, in der seine unveränderte Haltung in Bezug auf die territoriale Integrität der Ukraine unterstrichen wird

Chas Pravdy - 01 Mai 2025 16:37

Am Dienstag, dem 1. Mai, bestätigte Moskau erneut kategorisch, dass es keine Versuche zur Wiederherstellung der ukrainischen Grenzen innerhalb der Grenzen von 1991 zulassen werde. Dies war ein weiteres Signal an die internationale Gemeinschaft über die Absicht, die Kontrolle über die aktuellen Gebiete der Ukraine, einschließlich der Krim, zu bewahren. Das russische Außenministerium betonte, dass jegliche Versuche der Ukraine, die Kontrolle über ihre ost- und südlichen Regionen zurückzuerlangen, sowie die Rückholung der völkerrechtswidrig annektierten Krim, unakzeptabel seien und den russischen Sicherheitsinteressen widersprächen. Ein offizieller Vertreter der Behörde hob zudem hervor, dass Moskau niemals Szenarien zulassen werde, die zur Zerstörung des gesamten russischen Einflusses in der Region führen könnten, wobei eine mögliche Anwendung von Gewalt oder andere Mittel angedeutet wurden, um tragische Szenarien zu vermeiden. In der veröffentlichten Erklärung wurde auch eine bedeutende Anschuldigung gegen die Ukraine und westliche Länder formuliert, die sie täglich des sogenannten „menschenfresserischen Absichten“ und des Strebens, alles Russische in der Region zu zerstören, beschuldigen. Insbesondere heißt es in dem Dokument, dass das Kiewer Regime und seine westlichen Schutzmächte gezielt an der „Wiederherstellung der Ukraine auf den Grenzen von 1991“ arbeiten, was laut russischer Führung angeblich das Ziel verfolgt, einen menschenfresserischen Trieb zur Zerstörung alles Russischen zu erfüllen. „Offensichtlich stehen hinter diesen vergeblichen und unbegründeten Forderungen Kiews und seiner westlichen Partner menschenfresserische Instinkte, alles, was mit Russland verbunden ist, zu vernichten. Russland erklärt kategorisch, dass es ein solches Szenario nicht zulassen wird und alles tun wird, um seine Interessen und seine Sicherheit zu schützen“, heißt es in der Erklärung. Diese Rhetorik aus der Hauptstadt des Kremls findet ihre Fortsetzung in den politischen Kreisen, die ständig die unveränderte Bereitschaft betonen, gegen jegliche Versuche Widerstand zu leisten, die Kontrolle über die vorübergehend besetzten Gebiete der Ukraine zurückzuerlangen, einschließlich der Krim, die Russland 2014 annektiert hat und weiterhin in seinem Einflussbereich hält. Das offizielle Moskau deutet an, dass eine Rückkehr der ukrainischen Staatlichkeit zu den Grenzen von 1991 nur mit ernsthaften Konsequenzen möglich sei. Es ist erwähnenswert, dass dieser diplomatische Konflikt vor dem Hintergrund neuer Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wladimir Zelensky eskaliert. Am 22. April betonte er, dass die Ukraine die russische Besetzung der Krim nicht anerkennt, da sie das einzige legitime ukrainische Gebiet sei. Dies führte zu einer scharfen Reaktion seitens der USA und anderer westlicher Staaten, insbesondere des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, der diese Position stark kritisierte. Trump erklärte in einem Interview mit dem Magazin „Time“, dass die Krim vor vielen Jahren verloren gegangen sei, und fügte hinzu, dass Zelenskys Worte den Friedensprozess beeinträchtigen. Der amerikanische Politiker äußerte erneut seine Ansicht zu den Gründen für die russische Militäraggression, wobei er betonte, dass einer der Hauptgründe der Wunsch der Ukraine sei, der NATO beizutreten, was Moskau als klare Bedrohung für seine Sicherheit ansieht. Darüber hinaus deutete Trump an, dass Russland plane, nicht nur die Ukraine einzudämmen, sondern auch die Rückholung der Krim zu beschleunigen und sie als „verloren für die Ukraine“ anzuerkennen. Die ukrainischen Verantwortlichen, darunter Präsident Zelensky, bestätigten ebenfalls, dass die Ukraine derzeit nicht über genügend Waffen verfüge, um die Kontrolle über die besetzten Gebiete, insbesondere die Krim, zurückzuerlangen. Gleichzeitig betonte er, dass es verschiedene Möglichkeiten internationalen Drucks auf Russland gebe, einschließlich wirtschaftlicher Sanktionen und diplomatischer Maßnahmen, die bei der Lösung der Frage der territorialen Integrität der Ukraine helfen könnten. Insgesamt wird dieses Thema zu einem der brennendsten und sensibelsten Fragen in der gegenwärtigen internationalen Politik. Die Diskussionen über die Rückkehr der besetzten Gebiete sowie deren Frieden und Sicherheit bleiben eine große Herausforderung für die Weltgemeinschaft. Anhaltende Debatten um die territoriale Integrität der Ukraine und die angespannte zwischenstaatliche Beziehung legen den Grundstein für zukünftige komplexe und langwierige Verhandlungen sowie strategische Entscheidungen.

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