Im Zuge angespannter Verhandlungen über die Suche nach einer friedlichen Beilegung des russisch-ukrainischen Krieges hat die Organisation der Vereinten Nationen eine Verstärkung feindlicher Aktionen Russlands gegen die Ukraine dokumentiert, insbesondere gegenüber der Zivilbevölkerung

Chas Pravdy - 30 April 2025 02:44

Dies deutet auf eine zunehmende Zynik des Aggressors hin, der trotz diplomatischer Bemühungen zur Suche nach Kompromissen weiterhin Schläge ausführt, die auf die Zerstörung von Infrastruktur und Energieobjekten der Ukraine abzielen. Die stellvertretende Generalsekretärin der UN für Politische Angelegenheiten, Rosemary DiCarlo, betonte bei einer Sitzung des Sicherheitsrates, dass die Eskalation der Kampfhandlungen, insbesondere im April, schwere Auswirkungen auf Zivilisten hat. Laut ihren Angaben wurden seit Beginn des Monats mindestens 151 Ukrainer getötet, über 690 verletzt, und diese Zahlen seien nicht nur im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten gestiegen, sondern stellten auch eine schlechtere Bilanz im Vergleich zu Februar und März dieses Jahres dar. Gleichzeitig dauern, trotz Versprechungen und Erklärungen der russischen Seite über eine Reduzierung der Angriffe auf Energieinfrastruktur, diese Angriffe und die Kamikaze-Drohnen, die zu großflächigen Stromausfällen führen. Dies erschwert die Lage der ukrainischen Bevölkerung, die ohnehin schwere Zeiten durchlebt. Die Organisation der Vereinten Nationen fordert ein sofortiges Ende der Feindseligkeiten und betont, dass genau dieser erste wichtige Schritt das sinnlose Sterben der Zivilisten beenden und den nötigen Raum für politische Verhandlungen schaffen kann. DiCarlo unterstrich, dass die internationale Gemeinschaft eine vollständige und bedingungslose Waffenruhe erreichen müsse, nicht nur zur Reduzierung von Todesfällen und Zerstörungen, sondern auch zur Wiederherstellung des Friedens auf der Grundlage der Achtung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine. In diesem Zusammenhang hob sie hervor, dass jegliche Maßnahmen im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen, dem Völkerrecht und den Entscheidungen der internationalen Gemeinschaft stehen müssen. Sie betonte: „Der Frieden muss auf den Werten der Achtung der Unabhängigkeit und Souveränität der Ukraine basieren. Die Wiederherstellung eines gerechten, umfassenden und dauerhaften Friedens ist nicht nur ein Wunsch, sondern eine Notwendigkeit für die Stabilität in Europa und weltweit.“ Joyce Msuya, die für humanitäre Fragen zuständig ist, stellte fest, dass sich die Lage in der Ukraine trotz diplomatischer Bemühungen und Erklärungen zum Frieden verschlechtert: Die Zahl der Angriffe nimmt zu, und die Situation mit der kritischen Infrastruktur verschlechtert sich täglich. Sie forderte den Sicherheitsrat zu dringlichen kollektiven Maßnahmen auf, um die Zivilbevölkerung zu schützen und die Zerstörung lebenswichtiger Objekte zu verhindern. Joyce Msuya betonte, dass die finanzielle Unterstützung für die Ukraine verstärkt werden muss. Laut ihr führt die Unterfinanzierung militärischer und humanitärer Hilfe bereits dazu, dass die ukrainische Regierung wichtige Programme einstellen muss, was die Lage weiter verschärft und das Risiko für die Zivilbevölkerung erhöht. Angesichts dieser Berichte stellt sich die Frage nach den Perspektiven für den Frieden in der internationalen Gemeinschaft. Frühere Reaktionen der Mitgliedsstaaten der UN auf die Aussage des russischen Präsidenten Wladimir Putin über eine kurze „Waffenruhe“ waren scharf. Sie betonten, dass jegliche Vereinbarungen ausschließlich auf den Prinzipien des Völkerrechts und der Charta der Organisation basieren müssen. Es wurde hervorgehoben, dass eine echte Lösung der Situation nur durch die Wiederherstellung eines gerechten und rechtmäßigen Systems, die Rückkehr zur Achtung der Souveränität der Ukraine und die vollständige Einhaltung der von allen Seiten unterzeichneten internationalen Verträge möglich ist. Obwohl diplomatische Initiativen fortgesetzt werden, zeigen die Realitäten auf dem Schlachtfeld ein anderes Bild: Russische Streitkräfte verstärken ihre Aggression, verursachen menschliche Tragödien und zerstören ukrainische Städte, was die Bemühungen um eine tatsächliche Friedenslösung erheblich erschwert. Die internationale Gemeinschaft ruft zu Einheit und sofortigem Handeln auf, um die Zivilbevölkerung zu schützen und die internationale Rechtsordnung zu bewahren. Nur durch gemeinschaftliche Anstrengungen ist es möglich, diese Aggression zu stoppen, Gerechtigkeit wiederherzustellen und eine langfristige friedliche Konfliktlösung zu sichern.

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