Donald Trump beschrieb sein kürzliches Treffen mit Wladimir Zelensky im Vatikan als einen „Moment der Trost spenden“ in einer schwierigen Zeit für die Ukraine

Chas Pravdy - 30 April 2025 22:40

Der Besuch im Petersdom am 26. April stellte einen bedeutenden Meilenstein im diplomatischen Dialog zwischen den USA und der ukrainischen Führung dar, und die Worte des ehemaligen US-Präsidenten während eines Interviews bei ABC News fanden breite Resonanz im Informationsraum. Laut Trump äußerte er während des Treffens seine Besorgnis über die beispiellose menschliche und humanitäre Krise, die sich durch den russisch-ukrainischen Krieg entfaltet. Er berichtete, dass im Gespräch mit Zelensky über die ernste und äußerst komplexe Lage in der Ukraine und um sie herum gesprochen wurde. „Das ist nicht mein Krieg“, betonte er, „aber ich möchte helfen, ihn zu lösen, denn jede Woche sterben in diesem Krieg etwa 5000 junge Soldaten auf beiden Seiten: Russen und Ukrainer.“ Nach Trumps Ansicht bedeutet dies, dass der Konflikt große menschliche und humanitäre Folgen hat, die man nicht gleichgültig hinnehmen darf. Der US-Präsident lenkte auch die Aufmerksamkeit auf die finanzielle Seite der Unterstützung für die Ukraine und die Rolle Europas bei ihrer Unterstützung. „Wir geben enorme Summen für diesen Krieg aus, und Europa muss viel mehr Anstrengungen und Finanzierungen aufbringen, denn ohne deren Beteiligung ist eine schnelle Lösung des Konflikts kaum vorstellbar“, sagte Trump. Er fügte hinzu, dass es derzeit nicht nur um militärische Unterstützung gehe, sondern auch um Vermittlungsbemühungen und diplomatische Regelungen. Zum Atmosphäre des Treffens im Vatikan bezeichnete der ehemalige US-Präsident es als „in gewissem Sinne einen Moment des Trostes“, wobei er die Zahl der Opfer betonte, die weiter wächst: „Viele Menschen sterben, und das macht mich sehr traurig. Der Krieg nimmt das Leben von Zivilisten und Soldaten, zerstört die Schicksale von Hunderttausenden Menschen. Und ich bin aufrichtig beunruhigt darüber.“ Er stellte fest, dass „die Gesprächslogik auf Mitgefühl und der Suche nach Möglichkeiten zur Verringerung der menschlichen Verluste sowie auf den Weg zum Frieden konzentriert war.“ Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wladimir Zelensky bei einem Gespräch mit Journalisten betont, dass sein Treffen mit Trump das Potenzial habe, „historisch“ zu werden. Er hob die Bedeutung weiterer diplomatischer Arbeit hervor sowie die Tatsache, dass die Procedere einer solchen Begegnung und deren Ton eine entscheidende Rolle bei der Bildung internationaler Unterstützung und des Verständnisses für die Lage in der Ukraine spielen können. Das Weiße Haus reagierte auf das Treffen seinerseits mit hoher Wertschätzung. Es wurde festgestellt, dass das Gespräch „sehr produktiv“ war und die Diskussionen auf die Notwendigkeit der Verstärkung der Kooperation und Unterstützung der Ukraine in dieser schweren Zeit konzentriert waren. Die Medien berichten aktiv über die Details dieses diplomatischen Treffens und heben die Bedeutung seiner Ergebnisse sowohl für eine zukünftige Konfliktlösung als auch für den weiteren internationalen Dialog zur Lage in der Ukraine hervor. Damit wurde der Besuch und das Treffen im Vatikan nicht nur zu einem diplomatischen Schritt im Kontext des globalen Konflikts, sondern auch zu einem Symbol der Menschlichkeit, des Mitgefühls und des Willens, Wege zum Frieden zu finden, die im Gespräch ihren Anfang nehmen.

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