Der Europäische Union verurteilt den Mord an der ukrainischen Journalistin Viktoria Roshyna: Russland zeigt erneut seine unveränderte Brutalität und Straffreiheit

Die Europäische Union hat den tragischen Vorfall des Todes der ukrainischen Journalistin Viktoria Roshyna in russischer Gefangenschaft scharf verurteilt und betont, dass dieser Zwischenfall ein weiteres Zeugnis für die unbarmherzige Grausamkeit und systematische Degradierung der russischen Besatzungsmaschine ist. Mit Blick auf ihre unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine und ihren Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit bezeichneten die Vertreter der EU den Tod Roshynas als traurige Illustration dafür, wozu der russische Staat fähig ist, wenn es um ukrainische Bürger geht, insbesondere diejenigen, die es wagen, die Besatzungs-Greueltaten aufzudecken. In einer täglichen Pressekonferenz am 30. April 2024 hob die Kommissionssprecherin Anita Hipper hervor, dass die neuen Details in der Untersuchung des Todes von Viktoria Roshyna die Zynik und Unverschämtheit des russischen Haft- und Gewaltssystems zusätzlich bestätigen. Nach Angaben von Hipper zeigen die gesammelten Materialien das Ausmaß der Folter, denen die ukrainische Journalistin ausgesetzt war, und bestätigen, dass die Leben ukrainischer Bürger unter russischer Besatzung buchstäblich in einem luxuriösen Mantel unmenschlicher Bedingungen enden. „Russland zeigt immer wieder seine widerliche Grausamkeit gegenüber Ukrainern – indem es sie ermordet und foltert, um Angst zu verbreiten und jede Form der Wahrheitssuche zu unterdrücken. Der Mord und die Folter an Viktoria Roshyna sind solche Misshandlungen, die außerdem beweisen: Das Leben Ukrainischer unter russischer Besatzung ist täglich lebensgefährlich. Es ist nicht nur ein tragischer Tod, sondern auch ein bitteres Symbol für die Straffreiheit eines Systems, das jeden Widerstand oder die Äußerung unabhängiger Meinungen zur tödlichen Gefahr macht“, betonte Hipper. Die Sprecherin der Europäischen Kommission hob hervor, dass die Welt die Mutigkeit solcher heroischer Journalisten wie Roshyna nicht vergessen sollte, die von Russland zynisch und entsetzlich für die Wahrheit bestraft werden. „Wir versprechen, Gerechtigkeit zu suchen und diejenigen zur Verantwortung zu ziehen, die Verbrechen gegen unsere Kollegin begangen oder ermöglicht haben. Russische Kriegsverbrechen und Folter, die lange verschwiegen oder verschleiert wurden, müssen im Rahmen des internationalen Rechts ausreichend geahndet werden“, sagte sie. Untersuchung zum Tod von Viktoria Roshyna Detaillierte Informationen über die Umstände der Tragödie und die grausamen Foltern, denen diese ukrainische Journalistin ausgesetzt war, sind in journalistischen Recherchen und Berichten zu finden, die die Realität der russischen Gefangenschaft widerspiegeln. Seit mehreren Monaten veröffentlicht „Ukrainska Pravda“ Materialien, die die Preis, den Preis für die Wahrheit in den besetzten Gebieten, offenlegen. Die Ergebnisse der Ermittlungen zeigen, dass Roshyna nicht das einzige Opfer der russischen Gefangenschaft ist. Ihre Geschichte ist ein anschauliches Beispiel für systematische Misshandlungen, Folter und sozial-politische Repressionen gegen ukrainische Journalisten und Aktivisten, die es wagen, gegen die Besatzungsbehörde aufzustehen. Sie verdeutlichen, dass sich der Aufenthalt in den besetzten Gebieten grundsätzlich in ein tödliches Risiko verwandelt, dem nicht nur Militärangehörige, sondern auch Zivilisten ausgesetzt sind, die die Wahrheit an die ukrainische und weltweite Öffentlichkeit bringen wollen. Geschichte von Viktoria Roshyna In den ersten Monaten des Jahres 2023 unternahm sie eine gefährliche Reise in die besetzte Zone, um die Lage aus erster Hand zu dokumentieren. Am 25. Juli überquerte sie die ukrainisch-polnische Grenze und hoffte, eine wichtige journalistische Mission zu erfüllen. Bereits wenige Tage später, am 3. August, verschwand sie spurlos in dem Gebiet, das bereits seit mehreren Jahren unter Kontrolle russischer Truppen steht. Ihr Verschwinden schockierte die ukrainische Gemeinschaft und ihre Kollegen, da sie keinerlei Hinweise auf sich gab. Erst später, im Mai 2024, wurde offiziell bestätigt, dass Russland im Zusammenhang mit ihrer Festnahme und ihrem Tod informiert wurde. Das russische Verteidigungsministerium schickte schließlich ein Schreiben mit einer offiziellen Bestätigung an den Vater der Journalistin, Volodymyr Roshyna, das den langfristigen Freiheitsentzug und den Tod der ukrainischen Journalistin vermeldete. Tod von Viktoria und internationales Interesse Dieser tragische Vorfall unterstreicht die Bedeutung internationalen Handelns und den Kampf um die Verantwortung des Aggressorlandes für alle Verbrechen gegen ukrainische Bürger. Die internationale Gemeinschaft muss diese Verbrechen nicht nur anerkennen, sondern auch Anstrengungen unternehmen, um russische Täter im Rahmen des internationalen Strafrechts zur Verantwortung zu ziehen. Tatsächlich ist der Tod von Roshyna zu einem Symbol für die Straffreiheit und das Böse geworden, die das russische System im Krieg gegen die Ukraine demonstriert. Das Gedenken an sie ruft alle Staaten und Menschenrechtsorganisationen dazu auf, ihre Anstrengungen im Kampf für Gerechtigkeit, Wahrheit und internationales Recht zu verstärken. Fazit Der Tod der ukrainischen Journalistin Viktoria Roshyna ist nicht nur eine persönliche Tragödie für ihre Angehörigen und Freunde, sondern auch ein klares Signal an die Welt, dass der russische Staat aktiv alle Mittel einsetzt, um Angst zu verbreiten und die Wahrheit zu zerstören. Es bestätigt erneut, dass das Leben der Ukrainer unter Besatzung immer ein Lebensrisiko darstellt. Die Europäische Union, internationale Menschenrechtsorganisationen und die ukrainische Regierung müssen alles daran setzen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und Gerechtigkeit für Viktoria Roshyna sowie alle anderen Opfer russischer Verbrechen zu erreichen.